Die zehnjährige Oldenburger Don Schufro-Tochter Weihegold und Isabell Werths Bereiterin Beatrice Buchwald entwickeln zunehmend Turnierroutine. Heute im Grand Prix der CDN-Tour bei den VR Classics in Neumünster siegten sie überlegen.
Hatte man in vorangegangenen Aufgaben noch manchmal den Eindruck, die Stute verkrieche sich etwas, war sie heute bereits während der gesamten aufgabe recht gut vor den Hilfen der Reiterin und hielt die Bergauftendenz. Zudem gelang ihnen eine fehlerfreie Prüfung. Die Noten bewegten sich beständig zwischen 7 und 8 mit Ausreißern nach oben – besonders in den Passagen, wo sie am Ende sogar eine 9 bekam. Die Erleichterung und Freude nach dem gelungenen Ritt standen der Reiterin ins Gesicht geschrieben. 75,100 Prozent lautete das Ergebnis.
Bei Buchwald waren die Richter sich einig: Das muss Platz eins werden! Bei dem Paar, das am Ende Zweite wurde, hatte hingegen kein Mitglied der Jury den zweiten Platz im Auge. Isabell Werth hatte ihren Riesen Laurenti gesattelt, jenen hoch talentierten Oldenburger Laurentio-Walldorf-Sohn, der alle Möglichkeiten hat, aber der sich auch gerne ein wenig aufspult. Das war auch heute der Fall, als er sich nach den Einerwechseln gar nicht mehr beruhigen wollte und es wohl den Fähigkeiten und der Erfahrung einer Isabell Werth zuzuschreiben ist, dass die anschließende Pirouette auf der Mittellinie einigermaßen gelang. Drei Richter sahen das Paar auf Platz drei, einer hatte sie als Fünfte eingeordnet, ein anderer als Vierter. Aber mit 71,680 Prozent ließ die Olympiasiegerin ihre Verfolgerin Nadine Husenbeth auf der Rheinländer Stute Florida v. Fidermark-Grosso Z knapp hinter sich.
Für die beiden Piaff-Förderpreis-Sieger des Jahres 2013 gab es 71,460 Prozent. Dieses Duo hatten drei Juroren auf dem zweiten Rang, die anderen beiden auf Platz vier und fünf. Und trotzdem reichte die Punktzahl nicht, um Werth abzuhängen.
Vierte wurde Nadine Capellmann auf dem Hannoveraner Wallach Dark Dynamic v. Don Vino-Hohenstein mit 71,320 Prozent. Dahinter reihte sich Fabienne Lütkemeier im Sattel ihren 16 Jahre alten Oldenburger Qui Vincit Dynamis v. Quattro B-Calypso II ein (70,820).
Früh um 7.30 Uhr musste bereits das erste Paar für die Intermédiaire I aufs Viereck: Sven Dapper mit dem elfjährigen Hannoveraner Wallach Romario v. Romancero H-Weltmeyer. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Mit 69,980 Prozent wurde Dapper Vierter.
Der Sieg ging wie schon im Prix St. Georges an Kathleen Keller auf den zehnjährigen Desperados v. Danone-Werther (74,132 Prozent). Zweite wurde Carola Koppelmann auf dem einstigen WM Junge Dressurpferdekandidaten Sandiego (70,395) vor Ulla Salzgeber und Sir Simon (70,079 Prozent).
Weitere Ergebnisse der Intermédiaire IAir Jordan 1 Outlet Store online | nike sb dunk sizing and fit guide
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