Fünf Starts, vier erste Plätze und einer davon der erste auf CDI-Niveau – Lisa-Maria Klössingers Ausflug nach Nizza war ein sehr erfolgreicher! Und nicht nur sie kehrte reich dekoriert heim nach Deutschland.
Das Wochenende in Nizza war wettermäßig wohl ein ziemlich turbulentes, wie Lisa-Maria Klössinger auf ihrer Facebook-Seite berichtete. Und ihr Erfolgspferd Daktari ist als besonders sensibel für Umwelteinflüsse bekannt. So mussten die beiden sich im Grand Prix noch mit Rang fünf begnügen (69,239 Prozent). Aber in der Kür schlug ihre Stunde: Sieg mit 74,305 Prozent. Für die beiden war es der erste Sieg auf einem CDI-Turnier.
Zudem kassierte Klössinger, amtierende Doppel-Europameisterin der U25-Reiter und Siegerin im Piaff Förderpreis-Finale, noch drei weitere gelbe Schleifen mit ihrem Nachwuchspferd Quam Libet, einem elfjährigen Oldenburger v. Quaterback-Lauries Crusador xx. Für ihn war es ein ganz besonderes Turnier.
Quam Libet hatte seine sportliche Karriere unter Claudia Rüscher begonnen. Mit ihr ging er seine ersten Reit- und Dressurpferdeprüfungen. 2012 endete diese Ära und Lisa-Maria Klössinger übernahm den Wallach. Zunächst wurde er parallel noch von Frank Freund mitgeritten, dem Bereiter von Ulla Salzgeber, von der Klössinger damals trainiert wurde. Aber seit 2014 ritt Klössinger ihn alleine. 2016 waren die beiden zum letzten Mal gemeinsam am Start, damals in der kleinen Tour. 2017 war Quam Libet nicht im Einsatz.
Von daher war Nizza ein Comeback, das erste internationale Turnier und auch noch das erste Mal auf Grand Prix-Niveau. Kein Problem für die beiden. Sie feierten den Anlass mit drei Siegen in der U25-Tour, in der Intermédiaire II (68,284), im Kurz Grand Prix (66,410) und in der Kür (70,900). Man muss allerdings auch sagen, dass nur drei Paare in der U25-Tour am Start waren.
Weitere Erfolge
Lisa Maria Klössinger war nicht die einzige deutsche Dressurreiterin, die in Nizza auf Schleifenjagd war. Victoria Michalke stellte ihre achtjährige Mecklenburger Herzensdieb-Tochter Harmony in der kleinen Tour vor. Im Prix St. Georges wurden sie Dritte (67,735), in der Intermédiaire I Zweite (68,647) und in der Intermédiaire I Kür wieder Dritte (70,650).
Mit Sir Crack, einem zehnjährigen Oldenburger v. Sir Donnerhall, war Vicky Michalke in der mittleren Tour am Start und belegte Rang vier in der Intermédiaire A (64,265), ebenso wie in der Intermédiaire B (63,042).
Und mit ihrem bewährten Oldenburger Dance On v. Dream of Heidelberg konnte sich die Deutsche Bank Reitsport-Akademistin (wie übrigens auch Lisa-Maria Klössinger) in der Grand Prix Kür der CDI-Tour Rang drei sichern (71,315).
In der Juniorentour kassierte Liselott Marie Linsenhoff auf Danoenchen drei Siege in der FEI-Mannschaftsaufgabe für die U18-Jährigen, in der Einzelaufgabe und in der Kür.
Alle Ergebnisse finden Sie unter www.nicecheval.com.
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