Wie die britische Olympiasiegerin Charlotte Dujardin gestern im BBC-Interview bestätigte, ist aus den Überlegungen Gewissheit geworden: Die Titelverteidigung in Rio de Janeiro wird das letzte Turnier für ihr Jahrhundertpferd Valegro sein.
„Nach Rio wird Valegro in Rente gehen, also will ich da reinreiten und jede letzte Minute genießen“, kündigte Dujardin an. Bei den Olympischen Spielen in London hatten Charlotte Dujardin und ihr KWPN-Wallach drei Goldmedaillen gewonnen. Die Chancen, zumindest ihren Einzeltitel noch einmal zu verteidigen, stehen gut. Nach London wurde Valegro bei keinem Championat geschlagen – auch wenn Kristina Bröring-Sprehe und Desperados bei der EM in Aachen nahe dran waren. Damit die Mission Titelverteidigung glückt, bedürfe es allerdings einer ausgeklügelten Logistik, berichtet Charlotte weiter: „Er muss fit und gesund bleiben und auf den Flug vorbereitet werden. Der Flug dauert 16 Stunden lang und er muss sich akklimatisieren.“ Sie hoffe nur, dass es nicht zu heiß wird. Man erwarte Temperaturen im hohen 20 Grad-Bereich.
Ob sie Druck verspürt angesichts ihrer Rolle als Titelverteidigerin? „Ich versuche, das alles nicht zu sehr an mich heran kommen zu lassen. Valegro zu reiten, macht einen einfach glücklich, also werde ich es genießen.“
Wie Dujardins eigene Zukunft nach der Valegro-Ära aussieht, ist hingegen noch unbestätigt. Es hat mal geheißen, sie werde den Stall Hester verlassen und als Ausbilderin auf dem Gestüt Mount St. John anfangen, für das sie bereits jetzt schon Pferde vorstellt. Eine offizielle Mitteilung gibt es dazu aber noch nicht.
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