Beim CDI4* in Achleiten ging es heute um viel für Österreichs Dressurreiter, um die Nominierung für die Olympischen Spiele. Nun wurde die Mannschaft bekannt gegeben. Außerdem ging Isabell Werths Emilio sein erstes Turnier dieses Jahr und es gab ein Wiedersehen mit Millionenpferd Lorenzo.
Victoria Max-Theurer konnte den Heimvorteil in Achleiten mit ihrem Abegglen gut nutzen und gewann den Grand Prix der Kür-Tour mit 72,696 Prozent. Damit sind sie gesetzt fürs Team in Tokio. Dort starten sie Seite an Seite mit Florian Bacher und Fidertraum, die heute mit 72,674 Prozent Dritte im Grand Prix für den Special wurden sowie mit Christian Schumach auf Te Quiero, die es heute auf 70,391 Prozent brachten im Grand Prix für den Special und damit Platz sieben belegten.
Als erste Ersatzreiterin wurde Astrid Neumayer mit Zap Zap nominiert. Zweite Reservistin ist Belinda Weinbauer mit Fustanella.
Emilios Sieg und Lorenzos Auftritt
Für Isabell Werths nun 15-jährigen Westfalen Emilio v. Ehrenpreis ist Achleiten das erste Turnier dieses Jahr. Das letzte Freiluftturnier war ebenfalls auf der Anlage der Familie Max-Theurer im August 2020. Danach ging er noch einmal Weltcup in Vilhelmsborg. Verlernt hat er während der Pause nichts, wie er heute mit 77,348 Prozent demonstrierte. Dass der Wallach sich während der Prüfung zweimal geschüttelt hat, führte Isabell Werth auf ein Insekt zurück, das ihn gestört haben mag.
Platz zwei vor dem Österreicher Bacher belegte eine schwedische Reiterin auf einem altbekannten bayerischen Pferd: Jeanna Hogberg mit Lorenzo. Die beiden sind noch nicht allzu lange ein Team. Lorenzo war ja so etwas wie ein olympischer Shooting Star bei den Spielen in Rio, wo er mit dem Spanier Severo Jurado Lopez Fünfter in der Einzelwertung geworden war. Damals gehörte der Fuchs Helgstrand Dressage und nach Rio wurde er in die USA an Charlotte Jorst verkauft. Doch irgendwie ruhte kein Segen auf der Verbindung der beiden und Lorenzo ging zurück zu Helgstrand.
Inzwischen ist Hogberg Mitbesitzerin und der Wallach v. Lord Loxley eingetragen als im schwedischen Besitz befindlich – Voraussetzung, um das Land der Reiterin bei Olympischen Spielen repräsentieren zu dürfen. Für die beiden gab es heute 73,761 Prozent im Grand Prix für den Special, in Achleiten das zweitbeste Ergebnis. Zuvor waren sie schon in Belgien in Grote-Brogel am Start gewesen, wo sie im Grand Prix Zweite mit 72,891 Prozent wurden und im Special (der Aufgabe, in der in Rio die Mannschaftsmedaillen vergeben werden) mit 74,766 Prozent gewannen.
Was die Olympiapläne von Hogberg angeht – in Compiègne hatte Schweden den Nationenpreis in folgender Besetzung und mit folgenden Bewertungen gewonnen: Patrik Kittel/Well Done de la Roche – 78,065 Prozent, Juliette Ramel/Buriel K.H. – 75,522 Prozent, Antonia Ramel/Brother de Jeu – 73,283 Prozent.
Es gab in Achleiten übrigens noch eine Premiere. Der Totilas-Sohn Topas ging unter seiner Ausbilderin Nicole Casper seinen ersten internationalen Grand Prix und wurde auf Anhieb Vierter mit 72,674 Prozent.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
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