Das deutsche Dressurteam kann die Mission Gold angehen. Alle deutschen Pferde sind in Tokio souverän durch den Vetcheck gekommen. Zwei Pferde konnten zunächst nicht das erhoffte „passed“ für den Olympiastart erhalten.
Der Vetcheck ist eigentlich nur Formsache, aber dennoch ist das Vortraben mehr als nur Routine. Der Herzschlag steigt bei allen.
Im Reitstadion ging es pünktlich um 9.30 Uhr los. An der kurzen Seite der Arena erwiesen sich für einige der Pferde die Fotografen, die am Wendepunkt standen, als problematisch. Nicht aber für die deutschen Pferde, im Gegenteil.
Den Auftakt machten Annabelle und Helen Langehanenberg. „Mausi“ schnurte ihre Runde ab, wölbte den Hals auf, trabte locker über den Rücken. So als wäre sie schon längst Teil eines „Frequent Traveler Programms“ für Pferde. Dabei ist die Conteur-Tochter ja ein Greenhorn, kennt „noch nicht einmal Aachen“, wie Helen Langehanenberg sagt.
Die zweite im Vetcheck waren Showtime und Dorothee Schneider. Der Sandro Hit-Sohn stellte sich in Pose, spitzte die Ohren und los ging es. „Accepted!“ – natürlich. Dalera und Jessica von Bredow-Werndl kamen als Dritte, Isabell Werth und Bella Rose bildeten den Abschluss.
Zwei Pferde zur Re-Inspection im Vetcheck
Zwei Pferde, eines aus dem Team Portugal, Sultao Menezes von Carlos Pinto, eines aus Frankreich, Hot Chocolat v. Sir Donnerhall von Isabelle Pinto, mussten zunächst in die Holding Box. Sie haben morgen noch eine Chance. Die wird die Französin aber nicht nutzen. Sie zog Hot Chocolat noch im Stadion zurück.
Die Schweden kamen nur zu dritt, nachdem Patrik Kittel seine Stute Well Done de la Roche gestern zurückgezogen hatte. Auch das US-Team erschien als Trio. Da wurde zwar bei einem Pferd etwas geraunt, aber die Amerikaner sind auch als Mannschaft dabei.
Ausführliche Eindrücke vom Vetcheck werden wir im Laufe der nächsten Stunden veröffentlichen.mens jordan shoes release dates | air jordan 1 retro high og blue release date
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