Drei Plätze im Team der britischen Dressurreiter für die Olympischen Spiele in Rio standen praktisch von Anfang an fest. Ein Fragezeichen ist hingegen die Nummer vier im Team.
Gesetzt sind natürlich die Titelverteidiger Charlotte Dujardin und Valegro – obwohl der 14-jährige KWPN-Wallach v. Negro seit seinen drei Goldmedaillen bei der EM in Aachen nicht ein einziges Turnier gegangen ist. Aber dieses Wochenende soll der Superstar in Hartpury an den Start gehen.
Auch Carl Hester und der ebenfalls in den Niederlanden gezogene Don Ruto-Sohn Nip Tuck („Barney“) standen praktisch von Anfang an fest. Der mächtige Braune ist das Musterbeispiel eines reell ausgebildeten Pferdes, das durch die korrekte Arbeit gereift und schöner geworden ist, vor allem, wenn er sich in Bewegung setzt. Wann immer er während der vergangenen Monate seit 2015 im Einsatz war, hat er sich praktisch kontinuierlich gesteigert, beispielsweise bei seinem Sieg in der Weltcup-Kür von London 2015.
Die dritte feste Größe im Team sind Fiona Bigwood und die in Dänemark gezogene Oldenburger Stute Atterupgaards Orthilia v. Gribaldi. Sie hatten schon im vergangenen Jahr bei der EM in Aachen maßgeblich zum Teamsilber der Briten beigetragen und waren in diesem Jahr bei praktisch jedem Auftritt vorne, in Zeeland (NED), Saumur (FRA) und Roosendaal (NED), teilweise mit Noten bis knapp an die magischen 80 Prozent im Special, der ja in London zur Mannschaftsmedaille beiträgt.
Der vierte Platz im Team ging nun an Spencer Wilton auf Super Nova II, ein 13-jähriger Hannoveraner v. De Niro. Die beiden waren dieses Jahr bei drei Turnieren am Start und haben jedesmal wenigstens in einer Prüfung mehr als 70 Prozent erzielt. „Neville“, so Super Novas Stallname, war von Carl Hester vorgestellt worden, ehe Spencer Wilton 2012 in den Sattel stieg.
Lara Griffith und Rubin al Asad, 14-jähriger Hannoveraner Rubin-Royal-Sohn der Familie Bechtolsheimer, reisen als Reservisten mit nach Rio.cheap air jordan 1 low | is air jordan outlet real
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