Die Mannschaftsgoldmedaille der Dressurreiter bei den Olympischen Spielen in Tokio wird morgen, Dienstag, 27. Juli ab 17 Uhr (10 Uhr in Deutschland) entschieden. Die deutsche Mannschaftsleitung hat gerade die Startfolge der deutschen Reiterinnen bekannt gemacht.
Acht Mannschaften haben sich für das Teamfinale im Dressurreiten qualifiziert. Bei drei Reitern pro Mannschaft sind das 24 Paare, die ab 17 Uhr in Tokio im Viereck des Reitstadions erscheinen.
Startfolge in drei Gruppen
Geritten wird in drei Gruppen. In den ersten zwei Gruppen gehen Reiterinnen und Reiter in umgekehrter Reihenfolge ihrer Ergebnisse aus dem Grand Prix an den Start. Das heißt, dass Dorothee Schneider und Showtime das letzte Starterpaar in der ersten Gruppe sein werden (18.10 Uhr/11.10 Uhr in Deutschland).
Die zweite Gruppe wird von Isabell Werth und Bella Rose beschlossen werden (19.45 Uhr/12.45 Uhr in Deutschland). In dieser Gruppe werden unter anderem Charlotte Fry und Everdale (GBR) – direkt vor Bella Rose –, Carina Cassoe Kruth und Heiline’s Danciera (DEN) sowie Steffen Peters mit Suppenkasper (USA) und Hans Peter Minderhoud mit Dream Boy für die Niederlande reiten.
Dann gibt es eine Pause und es wird ein Zwischenergebnis errechnet. Dieses bildet dann die Grundlage für die Startfolge der letzten Gruppe. Diese Pause soll ungefähr eine Stunde dauern, so dass der Pfleger der ersten Pferd-Reiter-/Kombinationen der letzten Gruppe schon mal auf Verdacht die Pferde fertigmachen sollten.
Für Jessica von Bredow-Werndl und Dalera dürfte dieses Problem eher nicht entstehen. Wenn Dorothee Schneider und Isabell Werth ihr Leistungsniveau im Viereck abrufen, sollten „Jessi“ und „die Queen“ als letzte Reiterin in den Olympischen Grand Prix Special einreiten. Vermutlich, wenn alles nach Plan verläuft, gegen 22.05 Uhr in Tokio (15.05 Uhr in Deutschland).
Die Teams
Diese Mannschaften kämpfen um Medaillen in der Dressur bei den Olympischen Spielen: Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Portugal, Spanien, Schweden, USA.
Von den Ritten wird es einen Liveticker auf www.st-georg.de geben.
Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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