Olympia: Weitere Dressur-Kandidaten für Tokio

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Juan Matute Guimon – 2020 dem Tod noch knapp von der Schippe gesprungen, jetzt mit seinem Quantico in der engsten Auswahl für Olympia. (© Lafrentz)

Die Schweiz hat ihre Einzelreiterin für die olympische Dressur in Tokio benannt und aus Spanien gibt es eine Shortlist mit potenziellen Startern.

Für die Schweiz wird die 24 Jahre junge Estelle Wettstein mit ihrer Oldenburger San Amour-Tochter West Side Story in Tokio an den Start gehen. Die beiden hatten bereits zum Schweizer Team bei den Weltreiterspielen in Tryon sowie den Europameisterschaften 2019 in Rotterdam gehört. Außerdem sind sie Schweizer Meister.

Dem Schweizerischen Verband für Pferdesport verriet Wettstein: „Seit Kindesbeinen an ist es mein Ziel, einmal für die Schweiz an Olympischen Spielen teilnehmen zu können. Ich kann es kaum glauben, dass dieser Traum nun wahr wird! Ich danke insbesondere meinen Eltern, die mich auf dem ganzen Weg voll unterstützt haben, sei dies in der reiterlichen Ausbildung, aber auch mit all den tollen Pferden, die ich zur Verfügung hatte und habe. Auch danken möchte ich Birgit Wietzek-Pläge, welche diese Teilnahme mit dem erarbeiteten Quotenplatz für Tokio überhaupt erst möglich gemacht hat, sowie allen meinen Teammitgliedern, den Trainern Pferdebesitzern und Verbandsverantwortlichen.“

Dem Verband schwebe eine Top 30 Platzierung ihrer Reiterin vor, erklärte Dressur-Equipechefin Evelyne Niklaus. Je nachdem, in welcher Gruppe Wettstein reite, wäre eventuell sogar das Kür-Finale drin. Hintergrund: Für die Kür qualifizieren sich die besten 18, zwei aus jeder der insgesamt sechs Gruppen, in die die Reiter eingeteilt werden, sowie die besten sechs im nachfolgenden Ranking.

Als Ersatzreiterin, sollte Estelle Wettstein ausfallen, wurde Antonella Joannou mit Dandy de la Roche benannt.

Spanische Shortlist

Die Spanier können eine Mannschaft nach Tokio schicken. Neun Paare wurden benannt, die in die engere Auswahl kommen. Welche drei Teamreiter nach Tokio reisen und wer als Reserve mitkommt, entscheidet sich nach der finalen Sichtung beim CDI Grote Bogel in Belgien vom 1. bis 4. Juli.

Benannt hat Teamtrainer Rudolf Zeilinger folgende neun Paare (in alphabetischer Reihenfolge):

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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  1. berndride

    Ich hoffe ja, dass die Spanier mal wieder ein oder zwei ihrer wunderschönen PRE Pferde nominieren. Natürlich bekommen die wegen ihrer etwas anderen Bewegung nicht so die großen Noten in den Grundgangarten, aber ich finde es tut dem Dressurport ganz gut wenn man sieht, dass auch andere Pferderassen Dressur gehen können. Sonst reiten ja alle immer auf dem exakt selben Pferdetyp. Bin ich eigentlich der Einzige der das langweilig findet?


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