Opglabbeek: Charlotte Fry gewinnt auch Grand Prix Special, Kür an Marieke van der Putten

Von
Dressur Symbolfoto Feature

(© www.toffi-images.de)

Charlotte Fry und Glamourdale hießen auch heute die Sieger in Opglabbeek. Im Grand Prix Special setzten sie sich erneut gegen Patrik Kittel und Fuhur durch. Die Grand Prix Kür wurde zur Beute von

15 Paare waren am Start im Grand Prix Special des CDI4* Opglabbeek in Belgien. Mit nochmal deutlicherem Abstand als gestern, nämlich mit über sechs Prozent Vorsprung siegten die 25-jährige Fry und der Lord Leatherdale-Sohn Glamourdale. Die Richter Eduard De Wolff Van Westerrode (NED) bei E, Lars Andersson (SWE) bei H, Isobel Wessels (GBR) bei C, Isabelle Judet (FRA) bei M und Peter Holler bei B waren sich allesamt einig, dass die Vorstellung des Paares die beste der Prüfung war. Für den elfjährigen KWPN-Hengst ist es eine persönliche Bestleistung in internationalen Grand Prix Specials. Seine bisherige Bestmarke von 78,681 Prozent in Lier (BEL) vor einem Monat konnte der imposante Rappe nun um nochmal gut zwei Prozent steigern. 80,979 Prozent war den Richtern die Vorstellung des Paares in Opglabbeek wert.

Die nachfolgenden Ränge folgten den Ergebnissen aus dem gestrigen Grand Prix. Patrik Kittel (SWE) und Fuhur wurden Zweite mit 74,277 Prozent, gefolgt von Lyndal Oatley (AUS) und Elvive mit 73,191 Prozent und der Neuseeländerin Melissa Galloway mit Windermere J’Obei W mit 72,341 Prozent. Verbessern konnte sich der Louisdor-Preis-Finalist von 2020, Greek Air unter seiner finnischen Reiterin Emma Kanerva. Für den Gribaldi-Sohn wurden es glatt 72 Prozent.

Beste deutsche Starterin der Prüfung war Fabienne Müller-Lütkemeier. Mit dem elfjährigen Vitalis-Sohn Valesco wurden es im Special 69,872 Prozent. Das reichte für Rang sieben. Zwischen sie und Kanerva schoben sich noch die Britin Lara Butler und Kristjan mit 69,936 Prozent.

Jil-Marielle Becks stellte ihren Damon’s Satelite für 68,043 Prozent vor: Platz elf. Für Kira Wulferding und ihre Vorstellung mit Soiree d’Amour gab es 66,340 Prozent, was Rang 14 bedeutete.

Grand Prix Kür an Marieke van der Putten

Tag der persönlichen Bestleistung in Opglabbeek. Dieses Kunststück gelang auch Torveslettens Titanium, einem zehnjährigen Wallach v. Totilas unter seiner Reiterin Marieke van der Putten (NED). Die bisherige internationale Bestmarke hatte bei 75,630 Prozent gelegen. Dieses Ergebnis erzielte das Paar in der Vier-Sterne-Grand Prix Kür in Lier vor einem Monat und fuhr damit den Sieg ein. So auch heute. Nur dass die beiden aus Sicht der Richter nochmal ein bisschen besser waren. Das Ergebnis lautete 76,890 Prozent.

Die Belgierin Larissa Pauluis und Flambeau v. Ampere wurden Zweite mit 75,335 Prozent, gefolgt von Charlotte Fry mit Inclusive, einem Sohn ihres Olympiapferdes Everdale. In der gestrigen Konkurrenz hatten die zwei noch auf Rang 16 gelegen, immerhin war das aber auch der erste internationale Grand Prix in der Karriere des Hengstes. Ebenso war die Grand Prix Kür heute die erste von internationalem Format für den erst neunjährigen KWPN-Hengst. Mit 73,975 Prozent und dem dritten Platz definitiv ein Ergebnis, auf dem Charlotte Fry aufbauen kann. Die Plätze vier und fünf gingen mit Domien Michiels und Jorinde Verwimp an zwei belgische Amazonen.

Andrea Timpe und Don Darwin hielten aus deutscher Sicht die Fahnen hoch in der Kür und wurden Siebte mit 71,335 Prozent. Für Anja Plönzke und Fahrenheit gab es den zehnten Platz mit 70,365 Prozent.

Alle Ergebnisse aus Opglabbeek finden Sie hier.

Auch interessant

mens jordan shoes release dates | air jordan 1 mid red and black release date

#doitride-Newsletter   Sei dabei und unterstütze die #doitride-Kampagne! Mit unserem Newsletter verpasst Du keine Neuigkeiten rund um #doitride. Jetzt aktivieren!

Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

stgeorg_newsletter_booklet