Opglabbeek: Gelungener Turniereinstand von Fuhur unter Patrik Kittel

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Dressur Symbolfoto Feature

(© www.toffi-images.de)

Erst seit wenigen Tagen reitet der Schwede Patrik Kittel den 13-jährigen Wallach Fuhur, der zuvor unter Anna Kasprzak ging. Heute war Turnierpremiere in Opglabbeek.

Der Grand Prix in Obglabbeek setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Die eine Hälfte der Starter war heute dran, Gruppe zwei folgt morgen. Führend nach Tag eins sind in ihrem ersten gemeinsamen Grand Prix Patrik Kittel und Fuhur mit 74,717 Prozent.

Fuhur ist ein in Russland gezogener Sohn des Fürstenreich. Elena Sidneva hatte ihn in den Sport gebracht. Bereits neunjährig nahmen sie an den Weltreiterspielen in Tryon teil. So richtig ins Rampenlicht piaffiert und passagiert ist Fuhur dann ein Jahr später bei den Europameisterschaften in Rotterdam. Dort erhielten die beiden jeweils knapp 73 Prozent. Das war nur Rang 20, aber dennoch waren Fuhur und Elena Sidneva so harmonisch anzuschauen, dass sie diverse Fans gewannen.

Dann wurde Fuhur an Anna Kasprzak verkauft, die mit ihm ebenfalls mehrfach siegreich und gut platziert war, bis der Wallach sich verletzte und länger pausieren musste. Nun ist er bei Patrik Kittel im Stall, aber es steht zu vermuten, dass das nicht sein endgültiger Bestimmungsort ist. Das Ergebnis heute im Grand Prix von Opglabbeek war allerdings das beste, das Fuhur international je erreichen konnte. Schon immer lagen die großen Stärken des Wallachs in der Piaffe-Passage-Arbeit und das hatte Patrik Kittel dem Protokoll nach zu urteilen auch heute herausstreichen können.

Dabei ließen sie das niederländische Paar Marieke van der Putten und Torveslettens Titanium v. Totilas-Stedinger hinter sich. Sie hatten es auf 73,087 Prozent gebracht. Eine kleine Überraschung ist der derzeit dritte Platz für die Neuseeländerin Melissa Galloway im Sattel von Windemere J’Obei W, einem Johnson-Sohn. Galloway ist die Nummer eins unter Neuseelands Dressurreitern, in der Welt allerdings Nummer 508. Dennoch ließen sie und ihr zwölfjähriger Fuchs heute mit ihren 69,956 einige bekanntere Reiter hinter sich.

Darunter war auch Jil-Marielle Becks, die mit ihrem ehemaligen Piaff-Förderpreissieger Damon’s Satelite 68,826 Prozent erhalten hatte, was heute Rang sieben war.

Morgen gehen dann unter anderem Fabienne Müller-Lütkemeier mit Valesco und Hubertus Schmidt auf Denoix an den Starter. Die gesamte Starter- sowie die Ergebnislisten finden Sie hier.men’s jordan retro 13 release date | zapatillas air jordan 1 outlet

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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  1. nirwana

    Dressurturnier Gut Winkelacker
    Ich möchte das Dressurturnier auf Gut Winkelacker für einen Appell and die bayerischen Richter
    zum Anlass nehmen. Das Richten in Bayern ist für mich immer schlechter nachvollziehbar.
    Ich bin mir sicher, daß sehr kompetente Richter an den Tischen sitzen, die sehr wohl erkennen,
    was Ihnen im Viereck vorgeritten wird, umso erstaunlicher sind dann manche Punktzahlen.
    Als Zuschauer sieht man oft mit Unverständnis auf Paarungen, die mit einer Platzierung nach
    Hause fahren, während nadere Ritte unbelohnt bleiben.In meinen Augen wäre es für den Sport
    sehr positiv, wenn man sich wieder auf die Leitfäden des Dressursports, wie z.B. Losgelassenheit,
    Anlehnung, Reinheit der Gänge,korrekte Ausführung einzelner Lektionen u.v.m. fokusieren würde.


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