Dicke Kohle für die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silfvén in Florida! Nachdem sie sich auf ihrem Don Auriello am Freitag im Grand Prix noch hinter Patrik Kittel und Scandic einreihen musste, drehte sie in der entscheidenen Kür für das Finale der World Dressage Masters den Spieß um.
Und zwar mit einem persönlichen Notenrekord von 84,075 Prozent. Das brachte der Schwedin Standing Ovations einer enthusiastischen Menge ein und den Löwenanteil der 100.000 Euro Preisgeld. Ihr Kommentar: „Es ist so eine Ehre, ein Pferd wie Don Auriello reiten zu dürfen. Es macht so viel Spaß. Er hat es mit mir und die Atmosphäre genossen. Es war großartig.“ Der Don Davidoff-Sohn habe große Fortschritte gemacht in den vergangenen Monaten meinte die Reiterin außerdem. „Er wird stärker, reifer, und es wird immer einfacher, sein ganzes Potenzial auszuschöpfen.“
Olympia-Mannschaftskollege Patrik Kittel musste sich auf Scandic mit Rang zwei zufrieden geben (82,525). Dritter wurde der US-Dressurstar Steffen Peters auf dem Nachfolger seines Erfolgspferdes Ravel: dem elfjährigen Legolas (80,175 Prozent). Der frisch gebackene Richter-Chef bei der FEI, Stephen Clarke, der in Wellington bei C saß, bescheinigte dem Braune eine große Zukunft, er sein ein „Weltklassepferd und habe Momente wirklicher Brillianz gehabt in der Aufgabe.“
Etwas getrübt wurde die Veranstaltung durch die Disqualifikation der US-Reiterin Tina Konyot, bei deren Pferd Calecto V frisches Blut gefunden worden war. Sowohl von Seiten der Reiter als auch der Trainer hatte es Proteste gegen diese Entscheidung gegeben. Das Blut war beim Sattelzeug-Check nach dem Grand Prix dem Steward aufgefallen. Gemäß der neu eingeführten „Blood Rule“ wurde das Paar vom Wettkampf ausgeschlossen. Die Regel besagt aber auch, dass das Pferd vor der nächsten Prüfung einem Tierarzt vorgestellt werden soll, der entscheidet, ob es wieder starten darf. Eine solche Untersuchung habe es im Fall von Calecto nicht gegeben. (Quelle)
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