München steht im Zeichen von Pferd International. Die Siegerinnen des Auftakttages kamen aber aus NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen und hießen Balkenhol, Plönzke und Schneider.
Anabel Balkenhol und Crystal Friendship waren die ersten, die sich eine goldene Schleife abholen durften. Trotz einem Fehler in den fliegenden Galoppwechseln zu drei Sprüngen siegte das Paar mit 72,09 Prozent im Prix St. Georges. Es sah so aus, als ob der mächtige Fidertanz-Sohn, ein Vollbruder zum Hengst Foundation, hatte äppeln müssen. Mit der Verdauung beschäftigt, reagierte er nicht auf die Hilfe seiner Reiterin. In der Schrittpirouette rechts war der Takt nicht immer klar. Punkten konnte der Wallach im starken Galopp, wobei man da noch mehr als „nur“ eine Acht hätte erwarten können. Der dynamische, große Galopp des Hannoveraners kann noch mehr Punkte erzielen.
Zweiter wurde Frank Freund mit Royal Cabaret v. Royal Doruto und 71,353 Prozent. Das waren gerade einmal 2,5 Punkte mehr als die Drittplatzierten, Stefanie Wolf und die rheinische Stute Saphira Royal v. San Amour, erhielten. Chefrichterin Gabriela Valerianova rangierte das Paar lediglich auf Platz fünf ein. Vierter und letzter Reiter mit einem Ergebnis jenseits von 70 Prozent war Rudolf Widmann mit dem Oldenburger Foxtrott v. Fidertanz. (Ergebnisse hier.)
Fahrenheit siegt im Grand Prix bei Pferd International
Bevor es morgen in der CDI5*-Tour mit den Highpotentials im „Nürnberger Dressur Arena“ getauften Dressurviereck weitergeht, durften heute schon einmal die Reiter der CDI3*-Tour im Grand Prix ihr Können unter Beweis stellen. Das gelang dem Louisdor-Finalisten 2017, Fahrenheit, unter Anja Plönzke am besten. Mit 71,391 Prozent setzten sich die beiden an die Spitze des 20-köpfigen Felds. Interessant: Wie Anabel Balkenhols Crystal Friendship ist auch Fahrenheit der Anpaarung einer De Niro-Stute mit Fidertanz entsprungen. Zweite wurde Alexandra Stadelmayer mit Lord Lichtenstein. 70,304 Prozent erzielte das Paar. Dritte wurde Ferdinand Fisch mit Stevie Wonder (69,413). (Ergebnisse)
Dorothee Schneider und Kiss Me v. Kaiserkult konnte mit glatten 73 Prozent die Intermediaire II gewinnen. Die Prüfung zählt zu der Serie „Stars von Morgen“. Zweiter wurde der Farewell III-Sohn Famoso, den Benjamin Werndl nach München mitgebracht hatte (72,5 Prozent). Damit setzte er sich im familieninternen Duell gegen seine Schwester Jessica von Bredow-Werndl durch. Sie kam mit Ferdinand BB auf 71,158 Prozent oder 6,5 Zähler weniger als ihr Bruder. Vierte wurde die Österreicherin Victoria Max-Theurer mit Benaglio v. Breitling (71,553) vor Nicole Casper vom Gestüt Birkhof. Sie hatte ihr „Rösle“, Don Röschen v. Don Diamond, an die Isar gefahren. Das Paar kam auf 71,026 Prozent und setzte sich vor DSP Chilly Jam v. Romanov. Unter Alexandra Sessler kam die WM-Teilnehmerin auf 70,711 Prozent (Ergebnisse).
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