Der Pinneberger Anakenenhof hat vergangenes Wochenende ein Dressurturnier mit Grand Prix-Tour veranstaltet. Die war prominent besetzt und Isabel Freese nutzte die Gelegenheit, um ihren Total Hope erstmals in einer Kür zu präsentieren. Man darf sagen: Besser hätte das Wochenende kaum laufen können.
Isabel Freese hatte alle drei Prüfungen der großen Tour genannt – Grand Prix, Special und Kür – und hat alle drei gewonnen. Und zwar mit deutlichem Abstand. Im Gran Prix gab es 77,80 Prozent für Total Hope. Zweiter wurde der Holsteiner Wallach Aperol v. Aljano unter Juliane Brunkhorst mit 74,10 Prozent, gefolgt von Felix Kneese und der Quaterback-Tochter Quibelle (70,567). Unter anderem gab es Neunen für Total Hopes Traversalen, den starken Schritt, den starken Galopp und in der Fußnote (die es national ja noch gibt) für den Schwung.
Im Grand Prix Special, der allerdings erst am Sonntag stattfand, wurden es 79,346 Prozent für das Paar aus Mühlen. Erneut ging Platz zwei an Juliane Brunkhorst, diesmal allerdings auf dem westfälischen Christ-Sohn Con Cento (71,895). Dritte wurde Ninja Rathjens auf ihrem einstigen U25-Mannschaftseuropameister Emilio (70,915).
Seine Kür-Premiere am Samstag gewann Total Hope mit satten 85,042 Prozent vor Brunkhorst und Aperol (77,792) sowie Rainer Schwiebert auf dem Holsteiner Hengst Catoo v. Con Air (76,042). Auch hier griffen die Richter hoch in die Notenkiste für Total Hope: einmal 9,5 für den starken Galopp, eine 9 für die Passage, ebenso für die Traversalen zu beiden Seiten, den starken Schritt, die Grußaufstellungen und in den (vierfach zählenden) Fußnoten, darunter von allen Richtern für die Harmonie zwischen Reiterin und Pferd.
Total Hope wurde von Christine Arns-Krogmann gezogen und ist das gelungene Ergebnis der Anpaarung von Totilas mit ihrer Superstute Weihegold. Der Hengst begann seine Karriere in Schweden, ging damals auch bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde. So richtig durchgestartet ist er aber erst, als Isabel Freese ihn übernommen hat.
Mit ihr war er Dritter bei der WM der siebenjährigen Dressurpferde und gewann im selben Jahr das Finale des Nürnberger Burg-Pokals. Achtjährig ging er kaum Turnier. Neunjährig gewann er den Louisdor-Preis.
Dieses Jahr brillierte er im Grand Prix der Vier-Sterne-Tour in Aachen auf Rang vier, hatte allerdings einen schwarzen Tag im Special. Für die WM in Herning wurden die beiden nominiert, blieben aber auch hier unter ihren Möglichkeiten.cheap air jordan 1 low | Sneaker Petun & Release Dates – FitforhealthShops – Sandals INBLU VO173F01 Cobalt Blue
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