Bereits 2013, pünktlich zum 20-jährigen Bestehen seines Zuhauses, der Hengststation Jens Meyer, siegte der Hannoveraner Hengst Damsey unter seinem Ausbilder Steffen Frahm im Redefiner Grand Prix Special. Im vergangenen Jahr war es ruhig um das Paar. Bis jetzt.
Mit glatten 75 Prozent setzten Frahm und der 13 Jahre alte Dressage Royal-Ritual-Sohn sich gegen des Rest des Feldes durch. Heute waren die Richter sich zumindest bei den Reitern auf den ersten drei Plätzen sehr einig. Bemerkenswert bei Damsey: die Piaffen. Die wurden mit Noten zwischen Acht und Neun bedacht und in der letzten vor der Grußaufstellung gab es gar eine 9,5. Daneben gingen leider die Fliegenden Wechsel zu zwei Sprüngen. Aber alles in allem glänzte der hübsche Braune in allen Lektionen mit Noten zwischen Sieben und Acht.
Zweiter wurde Matthias Bouten auf dem Westfalen Ehrengold v. Ehrentusch-Rohdiamant, das Paar, das im Qualifikations-Grand Prix Rang drei belegt hatte. Heute kamen sie mit 71,723 Prozent aus dem Viereck. Auch bei ihnen gab es Probleme in den Serienwechseln, allerdings denen von Sprung zu Sprung sowohl auf der Diagonalen als auch auf der Mittellinie.
Dritter wurde der sich opulent bewegende elfjährige Hannoveraner Wallach Real Dancer v. Rubin-Royal-De Niro unter Jan-Dirk Gießelmann. Das Paar war 2012 Vierter im Finale des Nürnberger Burg-Pokals geworden und hat im vergangenen Jahr bei verschiedenen Turnieren Grand Prix-Siege einheimsen können. Heute gab es 70,532 Prozent für das Paar.
Die Qualifikation fürs Bundeschampionat der sechsjährigen Dressurpferde ging an den Oldenburger Wallach Destiny v. Desperados-Sandro Hit unter Sandra Nuxoll, Ehefrau von Norbert Nuxoll, Verkaufsberater bei Redefin-Veranstalter Paul Schockemöhle, mit einer Durchschnittsnote von 8,2. 8,0 lauteten die Bewertungen für Trab, Galopp und Durchlässigkeit. Schritt und Gesamteindruck erhielten eine 8,5.
Platz zwei teilten sich zwei Paare, zum einen die Norwegerin Isabell Bache, Bereiterin im Stall Schockemöhle, mit der Oldenburger Dimaggio-Karon-Tochter Fünf Sterne. Zum anderen die Oldenburger Stute Fasine unter Helen Langehanenberg, eine Fürst Romancier-Sir Donnerhall-Tochter, die im Besitz von Paul Schockemöhle steht. Beide Paare kamen auf eine Endnote von 8,1 und wurden mit denselben Teilnoten bedacht: jeweils 8,5 für Trab und Schritt, 8,0 für Galopp und Gesamteindruck sowie einer 7,5 im Bereich Durchlässigkeit.
Mit einer glatten 8,0 ebenfalls qualifiziert zum Bundeschampionat sind auch die beiden Pferde, die sich den vierten Platz teilten: Dirty Harry, Hannoveraner v. Don Frederico-Weltmeyer, unter Matthias Bouten und Brancusi, Trakehner v. Kaiserdom-Cupric xx, Silbermedaillengewinner beim Bundeschampionat der vierjährigen Reitpferde 2013, unter Monika Mittermayer. Dirty Harry glänzte mit einer 9,0 im Trab. Schritt und Galopp erhielten eine 7,5, Durchlässigkeit und Gesamteindruck eine 8,0. Bei Brancusi gab es im Schritt mit 7,5 eine Abweichung nach unten und im Galopp mit 8,5 eine nach oben. Alles andere wurde mit 8,0 bewertet.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]