Im Drei-Sterne-Grand Prix in Redefin setzte sich Juliane Brunkhorst mit Aperol durch. Das Paar erhielt das einzige Ergebnis über 70 Prozent.
Seit 2022 stellt Juliane Brunkhorst den 13-jährigen Hengst Aperol v. Ampere vor. Der Louisdor-Preis-Finalist von 2019 zeigte sich heute zwar mit Fehlern in den Zweier-Wechseln, davon abgesehen bekam das Publikum allerdings ein gut gerittenes und an den Hilfen seiner Reiterin stehendes Pferd zu sehen. Juliane Brunkhorst ritt als einzige Reiterin über die 70 Prozent-Marke hinaus. 70,435 Prozent erhielt das Paar genau, womit es zwar nicht ganz sein Ergebnis von vor zwei Jahren in Redefin erreichte, jedoch wieder einmal die Ehrenrunde anführte.
Im Louisdor-Preis-Finale 2019 wurde Aperol übrigens noch von Emma Kanerva vorgestellt. Die Finnin belegte heute im Grand Prix in Redefin Platz zwei – im Sattel ihres Millenium-Sohnes Mist of Titanium (68,717 Prozent). Das Paar hatte keinen guten Start in die Prüfung, im ersten starken Trab galoppierte der Rappwallach an. Das passierte noch ein weiteres Mal auf der nächsten Diagonale. Im weiteren Prüfungsverlauf blieben Emma Kanerva und Mist of Titanium allerdings ohne weitere Fehler.
Platz drei belegte Delia Eggenberger aus der Schweiz (67,435 Prozent). Sie sattelte Fairtrade, einen 14-jährigen westfälischen Wallach v. Fiderstep.
Der Grand Prix ist gleichzeitig die Qualifikation für die Kür, die am Samstag, um 13:45 Uhr, geritten wird.
Alle Ergebnisse vom Grand Prix in Redefin finden Sie hier.
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