Im dänischen Esbjerg fand ein nationales Dressurturnier mit prominenter Besetzung statt. Unter anderem gab es ein Wiedersehen mit der dreifachen Weltmeisterin der jungen Dressurpferde, Fiontini unter Severo Jurado Lopez. Die beiden sind in der Königsklasse angekommen.
75,133 Prozent erhielt die Fassbinder-Tochter Fiontini in dem Grand Prix von Esbjerg. Das Protokoll kann sich sehen lassen. Eine 9 für den starken Trab ist bei der Weltmeisterin kaum überraschend. Aber auch in Piaffe und Passage erhielt sie Bewertungen zwischen 7 und 8. Wobei die zweite Piaffe nicht so gut gelang wie die erste. Eine 9 gab es auch für die fliegenden Wechsel zu zwei Sprüngen. Die Bewertungen für die Zick-Zack-Traversalen im Galopp lagen zwischen 6,5 und 8 (die Richterin bei C war durchgängig deutlich strenger als ihre Kollegen), die für die fliegenden Wechsel von Sprung zu Sprung zwischen 7,5 und 8,5. In den Pirouetten ist noch Luft nach oben. Hier lautete die am häufigsten vergebene Note 6,5.
Auf Fiontini ruhen die Championatshoffnungen des Spaniers Severo Jurado Lopez. Der reitet bekanntlich für den Stall Helgstrand, wo alle Pferde verkäuflich sind. So wurde auch sein Olympiapartner Lorenzo nach Rio in die USA verkauft. Und jüngst wechselte auch sein EM-Partner von Göteborg, Deep Impact, den Besitzer – übrigens wie auch Lorenzo an die US-Amerikanerin Charlotte Jorst.
Fiontini hingegen war schon verkauft gewesen, aber dann entschied Andreas Helgstrand doch, die Stute für seinen erfolgreichsten Reiter zu halten und kaufte sie teilweise zurück. Im Dezember waren die beiden erstmals in Intermédiaire II am Start gewesen.
Weitere Erfolge in Ebsjerg
Severo Jurado Lopez und Fiontini waren nicht das einzige bekannte Paar unter den Startern in Ebsjerg. Platz zwei im Grand Prix ging an die ebenfalls für Dänemark championatserfahrene Anna Kasprzak auf Rock Star v. Rockwell mit 73,267 Prozent, gefolgt von Nanna Skodborg Merrald im Sattel der Quanterback-Tochter Sadan Que (71,567 Prozent). Wäre es übrigens nach der Richterin bei C gegangen, wären die Plätze eins und drei genau andersherum verteilt gewesen.
Heute stand dann noch der Grand Prix Special auf dem Programm. Hier ging von den drei Top-Paaren aus dem Grand Prix nur noch Nanna Skodborg Merrald an den Start. Sie gewann die Prüfung auf dem jetzt elfjährigen Westfalen Rock Star mit 72,222 Prozent.
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