Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Dressurreiterin Juliane Brunkhorst ihr Grand Prix Pferd Sieger Hit an Andreas Helgstrand abgeben muss, von dem sie es einst übernommen hatte. Nun haben der Däne und der Oldenburger ihr erstes gemeinsames Turnier bestritten.
Dafür war Andreas Helgstrand nach Deutschland gekommen. Hanerau-Hademarchen hatte er sich für sein Grand Prix-Debüt mit dem elfjährigen Sieger Hit ausgesucht. Der machte seinem Namen Ehre und holte als einziges Pferd mehr als 70 Prozent, 70,467 Prozent, um genau zu sein. Zweiter wurde Roland Metzler auf dem zwölfjährigen De Niro-Sohn Dante mit 68,067 Prozent. Platz drei ging an Karin Winter-Polac auf Simsalabim, einem ebenfalls zwölfjährigen Sohn des Holsteiners Chagallo’s Charming Boy (66,60).
Die weiteren Ergebnisse finden Sie hier.
Helgstrands neues Grand Prix Pferd Sieger Hit ist ein Sandro Hit-Donnerhall-Sohn, der 2007 zum Siegerhengst der Oldenburger Körung ausgerufen worden war. Er wurde dann aber gelegt. Nachdem er die ersten Jahre seiner sportlichen Karriere in Dänemark im Stall Helgstrand verbracht hatte, übernahm 2012 Juliane Brunkhorst die weitere Ausbildung des Braunen in Zusammenarbeit mit ihrem Lebensgefährten Hartwig Burfeind. Die beiden haben aus Sieger Hit ein erfolgreiches Grand Prix Pferd gemacht. Doch vor wenigen Wochen hat der Besitzer Jens Peter Aggesen dann beschlossen, Sieger Hit wieder zu Andreas Helgstrand zu stellen. Wieso, ist nicht bekannt.air jordan 1 factory outlet | zapatillas de running mujer trail apoyo talón talla 31 , Keep it simple and classic with the ® Milano oxford shoes , Sneaker News / Release Info
Nun einen Höhepunkt kann man diese Prüfung nicht nennen.
Ich kenne keine weiteren GP Prüfungen dieses Pferdes. Auffällig ist jedoch die Spannung, die es dem Pferd nahezu unmöglich macht weit unter den Schwerpunkt zu fußen,die vielen Taktfehler, die Übergänge, die fast alle auf der Vorderhand geritten wurden und der flache Galopp, der sich eben nicht ins bergauf entwickelt, sondern ausdrucklos bleibt.
Vieleicht bin ich sehr anspruchsvoll, aber ich wünsche mir von diesem Reiter eine harmonische, losgelassene Vorstellung, die das Pferd in seiner Natürlichkeit zum Strahlen bringt. Die reiterlichen Möglichkeiten dazu hat der Reiter allemal.
Von diesem Reiter ist leider nichts anderes zu erwarten. So lange solches Gereit prämiert wird, möchte man gar nicht zuschauen. So weit ich weiß, gab es ein FEI Beschluss (nach den Geschehnissen in Falsterbo letztes Jahre), dass A.H auf dem Vorbereitungsplatz gefilmt werden sollte…was ist denn daraus geworden?
wüüüüüüürrrg…. und so was wird Sieger!?!?!?! OMG!
Das ist das gleiche Gegurke wie bei Edward Gal. Ein Pferd, das nur mit der Hinterhand nach hinten, bzw. nach oben geht (so wie in den Piaffen, die von den Passagen kaum zu unterscheiden sind) ist weder durchlässig, noch versammelt. Von Harmonie mag man hier gar nicht sprechen, weil das Pferd nur ein Programm abspult, was ihm eingehämmert worden ist. Das ist nicht der Dressursport, wie ich ihn sehen will, aber solange die Richter das immer noch hoch bewerten, wird auch kein Umdenken stattfinden. Ich war auf einem Reitseminar vor zwei Wochen in Richtung Legerte (die Striche auf den Buchstaben habe ich mir gespart) in Bad Essen. Dort war ein 22 Jahre altes Pferd, was Galopp-Pirouetten und fliegende Wechsel gesprungen ist, dass es mir die Tränen in die Augen trieb. Piaffen und Passagen machte er locker nebenbei! Es war wunderschön an zu sehen, absolut korrekt, mit einer Leichtigkeit, ohne Kraft der Reiterin und mit einem Eifer des Pferdes, den ich von keinem Turnierpferd sehe. Und das Pferd wusste, wann es gut war. Wenn wir mal da wieder hin kommen könnten im Sport, wäre das genial und zum Wohl des Pferdes. Das ist es im Moment nämlich nicht.