Seit gut vier Monaten hat Helen Langehanenberg den hoch frequentierten Warendorfer Landbeschäler Zoom unter dem Sattel. Heute waren sie in Ankum zum ersten Mal im Turniereinsatz und feierten gleich zwei Premieren.
Denn für den sechsjährigen Hengst war es nicht nur das erste Turnier mit seiner neuen Reiterin, sondern auch die erste Dressurpferdeprüfung der Klasse M. Mit seiner vorherigen Reiterin Beatrice Buchwald war Zoom schon siegreich in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L gewesen. Heute gab er mit Helen Langehanenberg sein Debüt in einer Prüfung mit fliegenden Wechseln und Traversalen.
Und das konnte sich sehen lassen! In Schritt und Trab gaben die Richter dem Zack-Don Schufro-Sohn je eine 8,0. 9,0 wurde es im Galopp, je 8,5 für Durchlässigkeit und Gesamteindruck. Das bedeutete eine Gesamtnote von 8,4 und einen klaren Sieg.
Platz zwei holte der Oldenburger Hengst Free in Motion v. Fürst Larino unter Pia-Christin Matthes mit 8,1, gefolgt von Annika Korte auf der ebenfalls oldenburgisch gezogenen Geniale v. Grey Flanell (8,0).
Helen Langehanenberg freut sich auf ihrer Instagram-Seite: „Heute war unser erstes Turnier und es hätte nicht besser sein können!“
Wiedersehen mit Bundeschampionesse
Zuvor hatten die Youngster in der Dressurpferdeprüfung der Klasse A den Tag eröffnet. Der Sieg ging hier mit einer Endnote von 8,2 an den Westfalen Expression v. Ehrenstolz unter Andrea Müller-Kersten.
Auf Platz vier landete ein Pferd, das vor zwei Jahren auf dem Warendorfer Reitpferdeviereck alle Blicke auf sich gezogen hatte: die heute fünfjährige Hannoveraner Stute Feingefühl v. Fürstenball-Farewell III (Z. u. B.: Gaby Heye-Hammerlage).
Sie ging heute die zweite Dressurpferdeprüfung Klasse A ihres Lebens mit ihrer ständigen Reiterin Sandra Kötter und wurde unter dem Strich mit einer 7,9 bewertet. Die setzte sich zusammen aus der 8,0 für die drei Grundgangarten und den Gesamteindruck sowie einer 7,5 für die Durchlässigkeit.
Zweimal Grund zur Freude …
… hatte Fabienne Müller-Lütkemeier in der Dressurprüfung Klasse S*, wo sie ihre Nachwuchspferde Valencia As und Delavega vorstellte. Mit der neunjährigen Valencia As v. Vitalis gewann sie die Prüfung (74,365). Mit dem von ihrer Mutter selbst gezogenen Delavega v. De Niro-Sion belegte sie Platz zwei (71,825), gefolgt von Jill de Ridder auf dem ebenfalls neunjährigen Rheinländer Sullivan v. Supreme (69,802).
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