Katharina Hemmer, Hubertus Schmidts langjährige Stallreiterin, hat sich den CDI3* im belgischen Sint-Truiden für ihr internationales Debüt mit Denoix ausgesucht. Gelungener Einstand.
16 Paare waren im Grand Prix des CDI3* Sint-Truiden auf dem Gravenhof am Start, drei davon aus Deutschland. Für Katharina Hemmer war der Tag besonders spannend, denn für sie und den elfjährigen Oldenburger Destano-Sohn Denoix war es der erste internationale Einsatz. Der Dunkelfuchs war ja von Katharina Hemmers Chef, Reitmeister Hubertus Schmidt, ausgebildet und sehr erfolgreich präsentiert worden. Nachdem der Mannschaftsolympiasieger seinen sportlichen Rücktritt angekündigt hat, gingen seine Pferde zu seiner besten Reiterin, eben Katharina Hemmer. Die hat sich des Vertrauens heute würdig erwiesen.
Mit 71,478 Prozent belegten Katharina Hemmer und Denoix Rang zwei im Grand Prix hinter der Luxemburgerin Fie Christine Skarsoe auf dem Lusitano Imperador dos Cedros. Schaut man sich das Protokoll von Hemmer und ihrem neuen Tanzpartner an, sieht man sehr oft die 7. Aber wer Denoix schon mal gesehen hat, weiß, dass da noch ganz viel Luft nach oben ist, in dieser noch jungen Partnerschaft. Zumal die beiden in den doppelt zählenden Zick-Zack-Traversalen Punkte liegen ließen.
Dritte wurde die Niederländerin Remy Bastings auf der zwölfjährigen Johnson-Tochter Glamourline mit 68,630 Prozent. Die beiden anderen deutschen Teilnehmerinnen waren Andrea Timpe mit Don Carismo und Nadine Capellmann und Waitoni. Timpe und ihr Don Crusador-Sohn reihten sich mit 67,717 Prozent an fünfter Stelle ein Nadine Capellmann und der zwölfjährige westfälische Wynton-Sohn waren als Siebte ebenfalls noch im Geld (67,239).
Alle Ergebnisse vom CDI Sint-Truiden finden Sie hier.
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