Ein gutes Jahr nachdem er tagelang mit dem Tod gekämpft hat, konnte der Spanier Juan Matute Guimón in München den ersten internationalen Sieg nach seiner Hirnblutung feiern.
Zum Abschluss der Dressurentscheidungen bei der Pferd International in München konnte Juan Matute Guimón die Grand Prix Kür für sich entscheiden. Für den jungen Spanier war es der erste internationale Sieg nach seiner tragischen Hirnblutung Anfang Mai 2020. Damals war der heute 23-Jährige ins Koma gefallen. Mehrere Tage lang hatten Ärzte in Madrid um sein Leben gekämpft. Sein erstes Turnier war der Spanier vor drei Woche in Hagen wieder geritten. Dort, wie auch jetzt in München, hatte er Quantico gesattelt.
Im Sattel des 15-jährigen Hannoveraners sahen drei der fünf Richter Juan Matute Guimón an der Spitze der sechs Teilnehmer in der Kür (76,4 Prozent).
Platz zwei gab es für Lena Waldmann. Für die Amazone, die die Hengste des Gestüts Bonhomme reitet, war die 4*-Kür eine Premiere. Sie hatte den Hengst Fiderdance mit nach München gebracht. Der Oldenburger Fidertanz-Sohn erhielt 76,14 Prozent. Ihr „Fidel“ ist übrigens auch Vater des Hengstes Fidelity, der sich am Wochenende zuvor mit 8,7 das Ticket fürs Bundeschampionat gesichert hat.
Dritte wurde zum Abschluss der Münchener Dressurtage bei der Pferd International die Österreicherin Astrid Neumayer mit den Zack-Sohn Zap Zap und 75,9 Prozent.men’s jordan release dates | vans shoe outlet store near me
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