Bei der Stockholm Horse Show steht dieses Wochenende das Top Ten Finale der Dressurreiter auf dem Plan, eigentlich das Pendant zum Top Ten-Springen in Genf, allerdings sind in Stockholm von den besten zehn Paaren der Weltrangliste nur vier am Start. Der Grand Prix war eine eindeutige Entscheidung zugunsten der Weltranglisten-Ersten.
Isabell Werth, Jessica von Bredow-Werndl, Helen Langehanenberg und Cathrine Dufour sind die vier Reiter, die tatsächlich zu den Top Ten der Welt gehören. Wobei man sagen muss, dass drei Plätze unter den besten Zehn von Isabell Werth und ihren Pferden belegt werden, da die Weltrangliste der Dressurreiter ja immer die Reiter-Pferd-Paare rangiert, statt wie in Springen und Vielseitigkeit nur die Reiter.
Die Nummer zwei hat sie mit nach Stockholm genommen, die dreifache Weltcup-Siegerin Weihegold. Sie erhielt 83,652 Prozent. Im Protokoll steht nicht weniger als 20 mal die Wernote 10,0, darunter für die Piaffe-Passage-Übergänge, die Piaffen und Passagen selbst, die Pirouetten, Sitz und Einwirkung der Reiterin. Alle fünf Richter hatten das Paar auf Rang eins.
Ebenfalls einmütig setzten die Unparteiischen Cathrine Dufour und Cassidy Platz zwei, aktuell das siebtbeste Paar der Welt. Die beiden erhielten 80,870 Prozent – persönlicher Rekord im Grand Prix!
Rang drei sicherten sich Jessica von Bredow-Werndl und Zaire-E. Die KWPN-Stute v. Son De Niro erhielt 77,869 Prozent – auch dies eine Bestleistung für dieses Paar, dessen Piaffe-Passage-Arbeit heute mehrfach mit 9 bewertet wurde.
Die weiteren Platzierungen
Platz vier ging an den Lokalmatador mit Sitz in Dülmen, Patrik Kittel auf Well Done de La Roche (77,448). Rang fünf holte Therese Nilshagen – ebenfalls eine in Deutschland beheimatete Schwedin – mit Dante Weltino (77,239). Dahinter platzierten sich die beiden Niederländerinnen Emmelie Scholtens auf Desperado (75,631) und Anne Meulendijks mit Avanti (74,50).
Das dritte deutsche Paar, Helen Langehanenberg und Damsey, belegte Rang acht (74,239). Sie hatten teure Fehler in den doppelt zählenden Zick-Zack-Traversalen und der Piaffe auf der Schlusslinie.
Dahinter landeten wieder zwei Schwedinnen: Michelle Hagman Hassink auf Chagall H (71,217) und Antonia Ramel mit Brother de Jeu (70,239).
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
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