Einmal mehr haben Isabell Werth und Weihegold gezeigt, dass sie nicht umsonst zweifache Weltcup-Sieger sind. In Stockholm hatten sie fast vier Prozent Vorsprung zu dem Paar auf Rang zwei, das sich bei der Sweden International Horse Show besonders wohl fühlen dürfte.
89,775 Prozent insgesamt, Technische Noten zwischen 84 und 85,5 Prozent, künstlerische Noten von 93,6 bis 96,2 – an Isabell Werth und Weihegold war einmal mehr kein Vorbeikommen. Es gibt Dinge, die können andere Pferde deutlich besser als die 13-jährige Oldenburger Don Schufro-Tochter (z.B. starken Trab). Dem gegenüber stehen aber die riesengroßen Stärken in den Lektionen hoher Versammlung.
In den Pirouetten erhielt die ja auch in der Zucht hoch erfolgreiche Weihegold heute zweimal die 10. Für Passage und Piaffe reichten die Bewertung von 8,5 bis 9,5. Die Übergänge wurden ebenfalls einmal mit 10 bewertet.
All diese Pluspunkte (bis auf die Übergänge) fließen doppelt in die Bewertung ein. Vierfach zählt hingegen unter anderem die Harmonie zwischen Reiter und Pferd. Hier gab es zweimal die 10 und dreimal die 9,5.
Platz zwei für Lokalmatador
Im Grand Prix noch Dritter, konnte sich der im Münsterland beheimatete Schwede Patrik Kittel in der Kür auf Platz zwei vorschieben mit dem zwölfjährigen, ebenfalls oldenburgisch gebrannten Delaunay v. Dr. Doolittle. Hier gab es 85,875 Prozent.
Dritte wurde die Zweite des Grand Prix, Dorothee Schneider mit dem DSP-Wallach Sammy Davis Jr. mit 84,725. Helen Langehanenberg und Damsey wurden erneut Vierte, diesmal mit 83,495 Prozent.
Tinne Vilhemson-Silfvén und Don Auriello sowie Therese Nilshagen mit Dante Weltino hielten auf den Plätzen fünf und sechs erneut die schwedische Fahne hoch (82,720 bzw. 80,780 Prozent).
Der zehnjährige Blue Hors Don Olymbrio, KWPN-Hengst v. Jazz, wurde unter Dänemarks Daniel Bachmann Andersen Siebter mit 80,055 Prozent. Platz acht ging an die Niederländerin Madeleine Witte-Vrees im Sattel von Cennin (78,460), gefolgt von einer weiteren Schwedin, Juliette Ramel auf Wall Street mit 76,705 Prozent. Das Schlusslicht bildeten Edward Gal und Zonik mit 76,535 Prozent.
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