Isabell Werth eilt weiter von Sieg zu Sieg. Nach Stockholm hatte sie Don Johnson mitgenommen, der gleich zwei goldene Schleifen holte. Eine weitere gab es für die Vielseitigkeitsreiter.
Isabell Werth und Don Johnson hatten schon im Grand Prix die Nase mit Weile vorne: 78,180 Prozent erhielt der 15-jährige Hannoveraner v. Don Frederico. Da mussten die beiden schwedischen Publikumslieblinge Patrik Kittel und Deja sich hinten anstellen. Hier gab es 75,820 Prozent. Nur recht knapp geschlagene Dritte wurden Dänemarks Shooting Stars von Rio, Catherine Dufour und ihr langjähriger Partner Cassidy v. Caprimond (75,640).
Dahinter reihte sich Jessica von Bredow-Werndl auf ihrer Zukunftshoffnung Zaire ein. Die elfjährige KWPN-Stute v. Son De Niro-Jazz kam mit 75,580 Prozent aus dem Viereck des Grand Prix.
Johnny auch in der Kür der Sieger
In der Kür blieb die Situation auf den ersten beiden Plätzen unverändert: Don Johnson klar vor Deja, 82,575 zu 80,825 Prozent. Für Don Johnson ist das der dritte Sieg nach seiner Verletzungspause, die ihn die gesamte Sommersaison auf Trab hielt. Den ersten gab es vor wenigen Wochen in Maastricht im Special.
Auf Rang drei konnte sich diesmal Jessica von Bredow-Werndl mit Zaire vorarbeiten. 80,20 Prozent gab es. Da mussten sich Catherine Dufour und ihr Cassidy hinten anstellen mit 79,125 Prozent.
Teamsieg für die Buschis
Für die Vielseitigkeitsreiter hatten die Veranstalter sich etwas besonderes ausgedacht: eine Mannschafts-Indoor-Prüfung. Am Ende hatte das deutsche Team die Nase knapp vorn. Es ritten: Ingrid Klimke mit Parmenides, Peter Thomsen mit Caspar, Hannah Knüppel mit Carismo und Freya Füllgraebe mit Oje Oje. Sie hatten insgesamt vier Fehlerpunkte und 236 Sekunden auf dem Konto. Die schwedische Mannschaft mit unter anderem der Olympia-Zweiten von 2012, Sara Algotsson-Ostholt, in ihren Reihen Rang zwei (4/239,36). Neuseeland und Großbritannien belegten die Plätze drei und vier.
Die Neuseeländerin Elizabeth Power sicherte sich in 74,68 fehlerfreien Sekunden die Einzelwertung knapp vor Freya Füllgraebe (74,75) an. Nur zwei hundertstel Sekunden langsamer erreichte Ingrid Klimke als Dritte das Ziel.
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Auto für Bertram Allen
Der Sieger im Großen Preis kam aus Irland: Bertram Allen mit seiner Kannan-Tochter Molly Malone. Die beiden waren das einzige fehlerfreie Paar in beiden Umläufen des Springens und der Reiter durfte dafür mit seinem neuen VW Tiguan aus der Halle fahren. Zweite wurde die Schweizer Amazone Janika Sprunger auf Bonne Chance v. Baloubet du Rouet vor dem Italienerin Piergiorgio Bucci im Sattel des Zangersheider Hengstes Casallo Z v. Casall.
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