Gleich zwei hoch gehandelte Favoriten fürs Piaff Förderpreis Finale fehlten heute in der Einlaufprüfung in Stuttgart. Der Sieg ging an Favoritin Nummer drei, Felicitas Hendricks.
Trotz Fehlern in den Einerwechseln und einem kurzzeitigen „Leinen los“ im starken Galopp, als einer der vier Zügel verlustig ging, lieferten die U25 Kür-Europameister Felicitas Hendricks und Drombusch eine sichere Runde im Kurz Grand Prix, der Einlaufprüfung zum Piaff-Förderpreis 2023. Mit 71,930 Prozent setzten sie sich an die Spitze des Feldes.
Eine Überraschung war das nicht, obwohl es das erste „PF Finale“ für Hendricks ist. Aber sie und ihr selbst ausgebildeter „Drömmel“ haben eine unglaubliche Saison hinter sich. Das fing schon in Wellington an, wo sie mit dem deutschen Team ihren ersten Nationenpreis für sich entschieden. Überhaupt waren die Turniere in Wellington ihre ersten internationalen Starts. Bei der U25 DM in Balve gewannen sie Bronze in der Kür. Bei den Europameisterschaften wurde es Mannschafts- und Einzelgold.
Weitere Ergebnisse aus Stuttgart
Rang zwei ging an Luca Sophia Collin mit dem KWPN-Wallach Ferrero D v. Tuschinski mit 71,093 Prozent. Wertnoten über 70 Prozent erhielten nur diese beiden Paare. Im Vorjahr waren es noch fünf Kombinationen mit einem „ziemlich guten“ Durchschnitt. Da fehlten allerdings auch nicht so viele Favoriten.
Platz drei sicherte sich mit 69,977 Prozent Thomas Trischberger, jüngerer Bruder und Schüler von Franz Trischberger, auf dem zehnjährigen Holsteiner Liverpool v. Lorentin.
Knapp geschlagene Vierte wurde Hubertus Schmidts Schülerin Anna Schölermann auf Bon Scolari (69,837) vor Paulina Holzknecht mit Entertainer Win T (69,163). Lia Welschof und First Class reihten sich an sechster Stelle ein (67,489). Rang sieben belegte Victoria Marie Schönhofen auf Zack Zack VS (66,023).
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