Für den deutschen Dressurnachwuchs gibt es auf nationaler Ebene einige wichtige Turniere. Eine tolle Herausforderung ist der Start beim Derby in Hamburg für die Ponyreiter. Und die U25-Reiter haben dank dem Piaff-Förderpreis die Möglichkeit, erfolgreich in den großen Sport hineinzuwachsen.
Vom 9. bis 13. Mai wird es in Hamburg Klein Flottbeck wieder richtig spannend, wenn beim Deutschen Derby wohl einer der berühmtesten Parcours der Welt geritten wird. Aber nicht nur am Große Wall gibt es einiges zu sehen, auch die Dressurreiter treten im Derby gegeneinander an. Traditionell gibt es dabei nicht nur für die Großen ein Finale mit Pferdewechsel, auch beim Pony-Dressur-Derby versuchen sich am Ende die besten Drei auf den Ponys der Konkurrenz. Nun ist auch bekannt geworden, welche 15 Nachwuchsreiter dieses Jahr in der Hansestadt dabei sein dürfen.
Nominiert für das Pony-Dressur-Derby 2018 sind:
- Mia Charlotte Bachus mit Gina-Lisa
- Moritz Baumann mit Grenzhoehes Ivory
- Shona Benner mit Nobels Boy oder Der kleine Sunnyboy
- Leonie-Victoria Bosse mit Daydream Believer
- Antonia Busch-Kuffner mit Daily Pleasure
- Elisa-Mae Deilmann-Walsh mit Rohlsdorfs Carribean Dream
- Shari Ann Dupree mit Crown Wishing Well
- Marie Holtfreter mit Tyra M
- Ida Janetzko mit Doubtless
- Soe Isabell Oertzen mit Flic Flac oder Equestricons Lord Champion
- Enya Palm mit Frühlingstraum
- Martha Raupach mit Mad Max
- Lilli Richter mit Mister-Motley
- Avena Siemers mit Dresscode
- Laura Stuhldreier mit Tesio
Als Reservisten wurden in folgendender Reihenfolge nominiert:
Julina Groß Weege mit Farmsteads Halifax, Maja Schnakenberg mit Ekras van Tastique, Lena Bücker mit Una Luna, Ann-Kathrin Voß mit Der Elfenprinz, Caroline Lass mit Pott’s Blitz, Tessa Bartels mit Grenzhoehes Dior’s Daikiri, Marie Burlein mit Barolo, Alina Fotouri mit Valentino sowie Maja Loreen Petermeier mit Designer.
Der Piaff-Förderpreis 2018
Der Sprung in den Grand Prix-Sport ist eine gewaltige Hürde, vor der so mancher junge Dressurreiter sicherlich auch mal ans Verweigern denken möchte. Der Piaff-Förderpreis soll daher Gelegenheit bieten, um nicht gleich gegen die alten Hasen und Profis antreten zu müssen. Bei den Sichtungslehrgängen sind auch in diesem Jahr wieder 16 Nachwuchsreiterinnen ausgewählt worden, die bei den vier Stationen der Serie startberechtigt sind. In München, Balve, Verden und Gut Ising können Punkte für das Finale bei den Stuttgart German Masters im November gesammelt werden.
Wie gut das Erfolgskonzept der Serie aufgeht, hat Vorjahressiegerin Lisa-Maria Klössinger bereits bei ihren ersten Turnierstarts in 2018 demonstriert. Zuletzt konnte sie mit Daktari ihren ersten „richtigen“ Grand Prix beim Turnier in Wiener Neustadt gewinnen. Auch dieses Jahr ist sie für den Piaff-Förderpreis startberechtigt. „Wir haben mit Dr. Evi Eisenhardt von der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports vereinbart, dass wir generell alle U25-Bundeskaderreiter auch in den Kreis der Teilnehmer am Piaff-Förderpreis aufnehmen wollen“, erklärt U25-Bundestrainer Sebastian Heinze die erneute Nominierung.
Hier alle Teilnehmer im Überblick:
- Anna-Christina Abbelen mit Henny Hennessy
- Jil-Marielle Becks mit Damon’s Satelite
- Michelle Budde mit Ribery
- Hannah Cichos mit Dias de Rio
- Marie-Sophie Ehlen mit Don Santos
- Hannah Erbe mit Carlos
- Sabrina Geßmann mit Donovan
- Lena Gundlage mit Campino
- Florine Kienbaum mit Dorincourt
- Lisa-Maria Klössinger mit Quam Libet
- Nina Neuer mit Don Darius
- Ninja Rathens mit Emilio
- Sophie Reef mit Silencium
- Jana Sabel mit Enjoy
- Anna Magdalena Scheßl mit Biedermeier
- Franziska Sieber mit Rosafina
Zwölf der Paare konnten das Ticket für den Piaff-Förderpreis bereits im Februar beim Auswahllehrgang in Warendorf lösen. St.GEORG hatte ausführlich berichtet.
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