Viel Hin und Her dieses Jahr auf der Teilnehmerliste fürs Louisdor-Preis Finale, das ja hoffentlich wie geplant in der Frankfurter Festhalle stattfinden kann. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat nun eine aktualisierte Version der Liste veröffentlicht, der zufolge es noch zwei weitere Ausfälle gibt. Ein dritter Austausch ist noch in der Schwebe.
Heute hat die FN eine aktualisierte Liste mit den Teilnehmern des Louisdor-Preises vom 16. bis 19. Dezember in Frankfurt veröffentlicht. Dass sowohl Isabell Werths Superb als auch Quitschbunt von Leonie Richter doch nicht an den Start gehen, war schon vor wenigen Tagen bekannt geworden. Nun hat auch die Schwedin Malin Wahlkamp-Nilsson ihre beiden qualifizierten Pferde streichen lassen.
Die Bereiterin im Stall von Patrik Kittel hatte sich mit dem Oldenburger Dedale de Hus in Hagen für Frankfurt empfehlen können und wäre mit Amplemento als Nachrückerin startberechtigt gewesen. Mit beiden wird sie nicht starten.
Stattdessen treten in Frankfurt die beiden Deutsche Bank Reitsport-Akademistinnen Dr. Annabel Frenzen auf SilberStern (73,047 Prozent in der Qualifikation) und Bianca Nowag auf Florine (72,605) an.
Fragezeichen bei Filigrano Marone
Unsicher ist noch, ob Thomas Wagner und der Fürstenball-Sohn im Finale dabei sein werden. Sie hatten sich in Bettenrode qualifiziert. Doch der westfälische Wallach ist inzwischen verkauft und die neuen Besitzer sind sich laut Wagner noch nicht sicher, ob er den Wallach in Frankfurt noch reiten soll.
„Stand jetzt ist, dass ich reite“, sagt Wagner, „richtig ist aber auch, dass Filigrano Marone verkauft ist.“ An wen, darf er noch nicht sagen. Wohl aber, dass der zehnjährige Wallach Deutschland verlassen wird. Wagner bedauert das. Er hat Filigrano Marone ausgebildet, seitdem er vierjährig ist.
„Ich mag das Pferd unheimlich! Von den von mir ausgebildeten Grand Prix-Pferden ist er der leichteste. Aber ich glaube, dass er es bei seinen neuen Besitzern sehr sehr gut haben wird.“
Das Gefühl, dieses Pferd ziehen lassen zu müssen, kennt Wagner allerdings schon. Bereits letztes Jahr war Filigrano Marone nach Hamburg verkauft worden. Die neue Besitzerin, Elisabeth Morell, hatte ihn eigentlich selber reiten wollen. Doch aufgrund einer Knieverletzung konnte sie nicht und bat darum Thomas Wagner, den Wallach vorerst weiter zu reiten. „Als er dann dieses Jahr so erfolgreich war, häuften sich die Anrufe“, so Wagner. Und da Morell nicht sicher war, ob sie wieder vollständig fit werden würde, fiel die Entscheidung, Filigrano Marone zu verkaufen.
Sollte er in Frankfurt nun doch nicht an den Start gehen, wären Alexa Westendarp und ihre ebenfalls selbst ausgebildete Hannoveraner Stute Four Seasons das nächste Paar auf der Nachrücker-Liste. Die Stute ist eine Halbschwester zu Filigrano Marone, weil ebenfalls eine Fürstenball-Tochter.
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