Manuel Dominguez Bernal mit Quentano, Emma Kanerva mit Greek Air, Juliane Brunkhorst mit Aperol und Lisa Müller mit D’avie heißen die ersten Sieger in den nationalen und internationalen Grand Prix-Prüfungen an diesem Wochenende.
Dressursport auf Grand Prix-Niveau gibt es dieses Wochenende an verschiedenen Orten zu erleben. Hier fassen wir die Ergebnisse der ersten Grand Prix-Prüfungen des Wochenendes zusammen.
Troisdorf: Siege für Dominguez Bernal und Kanerva
Die Große Tour des CDI4* in Troisdorf auf Haus Rott bietet für Dressurreiter eine Special- und eine Kür-Tour. In der Qualifikation für den Special am Donnerstag setzte sich der Reiter von Escamillo, Manuel Dominguez Bernal, mit Quentano gegen zehn weitere Paare durch. Mit 70,935 Prozent wurden Manuel Dominguez Bernal und sein 13-jähriger Quaterback-Sohn für ihre Vorstellung im Viereck bewertet. Für Lektionen wie die Trabverstärkungen, Piaffen und Passagen standen einige 8er-Noten im Protokoll, ebenso wie für Sitz und Einwirkung des Reiters. Der Hannoveraner aus der Zucht von Wilfried und Udo Eichler wurde bis 2020 von Emile Faurie für Großbritannien international vorgestellt.
Erst seit einem Monat ist als Besitzer bei der FEI nun Dominguez Bernal vermerkt, gemeinsam mit Niina Nilosaaril. Nach zwei zweiten Plätzen in nationalen Grand Prix-Prüfungen im Sommer ist Troisdorf nun ihr drittes Turnier und der erste Auftritt auf internationalem Parkett für die beiden.
Platz zwei belegte Andrea Timpe mit dem 19-jährigen Routinier Don Darwin v. Don Schufro und 69,152 Prozent, gefolgt von Dr. Annabell Frenzen mit dem elfjährigen Silbermond-Sohn SilberStern und 68,717 Prozent.
Im Grand Prix für die Kür-Tour unter Flutlicht hatte am Freitagabend Emma Kanerva mit ihrem ehemaligen Louisdor-Preis-Finalisten und diesjährigen WM-Pferd Greek Air die Nase vorn. Der elfjährige Wallach v. Gribaldi erzielte unter der Finnin ein Ergebnis von 73,174 Prozent. Auf Vier-Sterne-Niveau ist das das bisher beste Ergebnis in einem internationalen Grand Prix für das Paar. Die solide Runde des Paares wurde lediglich etwas getrübt von Schwächen in der Schritttour sowie Unsicherheiten in den Zick-Zack-Traversalen im Galopp. Zwölf weitere Paare hatten das Nachsehen.
Platz zwei sicherte sich mit dem Ergebnis von 70,978 Prozent Lisa-Marie Klössinger mit dem 17-jährigen Donautanz-Sohn Daktari, gefolgt von der Belgierin Amandine Prevost und Quaterdance v. Quaterback und 70,826 Prozent.
Alle Ergebnisse aus Troisdorf finden Sie hier.
Schenefeld: Brunkhorst, Pearce, Brunkhorst
Auch in Schenefeld treffen dieses Wochenende einige bekannte Paare aufeinander. Einst von Emma Kanerva bis zu den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo und danach auf Inter II-Niveau geritten, befindet sich der Holsteiner Wallach Aperol v. Ampere nun schon seit 2021 unter dem Sattel von Juliane Brunkhorst. Zumindest wurde der Wallach aus der Zucht und im Besitz von Heidi Blohm im Frühjahr 2021 erstmals von Brunkhorst vorgestellt, gewann dort eine nationale Inter II. Seit diesem Jahr nun ist der Wallach aus einer Aljano-Mutter unter Brunkhorst auf Grand Prix-Niveau unterwegs. Und das bereits sehr erfolgreich. In Redefin gewann das Paar bereits Grand Prix und die Kür, in Wiesbaden und Kronberg platzierte sich das Paar in allen Prüfungen unter den besten Fünf.
Einen weiteren Sieg können Brunkhorst und Aperol ihrer gemeinsamen Karriere nun hinzufügen. In dem 16-köpfigen Starterfeld lieferten sie aus Richtersicht die beste Prüfung, die mit 73,433 Prozent bewertet wurde. Der Wallach gefiel in Passage und Piaffe sowie den Galopppirouetten. Bei den Wechseln von Sprung zu Sprung schlichen sich Fehler ein. Ob der Bewertung des Paares herrschte Einigkeit bei den Richtern, alle drei sahen es in Front.
Das Nachsehen hatte die Bonhomme-Bereiterin Simone Pearce, die mit Cadeau Noir eines der Aushängeschilder des Gestüts im Grand Prix vorstellte. 71,467 Prozent gab es für die Vorstellung, womit die für Australien startende Reiterin mit dem Hannoveraner Hengst Platz zwei belegte. nach zwei nationalen Siegen in S***-Dressuren war das nun der dritte öffentliche Auftritt des zwölfjährigen Christ-Sohns unter seiner neuen Reiterin. Platz drei ging nochmal an Juliane Brunkhorst, dieses Mal im Sattel von Con Cento, ebenfalls ein Nachkomme des Christ. Mit dem 13-jährigen Wallach wurden es 69,7 Prozent.
Alle Ergebnisse aus Schenefeld finden Sie hier.
Ingolstadt: Lisa Müller und D’avie setzen sich durch
Der wieder gesundete Hannoveraner Don Juan de Hus-Sohn D’avie und Lisa Müller präsentiert sich dieses Wochenende auf Grand Prix-Niveau. Vor rund einem Monat hatte das Paar mit Platz drei in Lousidor-Preis-Qualifikation den Einzug ins Finale verpasst. Nun meldeten sie sich zurück mit dem Sieg im Grand Prix von Ingolstadt auf Gut Winkelacker. 73,067 Prozent gab es für den ehemaligen zweifachen Weltmeister der jungen Dressurpferde unter der 33-jährigen Lisa Müller. Der Hengst selbst ist zehn Jahre alt und erhielt für seine Vorstellung mehrfach die Note 8 im Verlauf der Prüfung. Eine Schwäche der Prüfung war das Halten und daraus Rückwärtsrichten.
Rang zwei ging an den Dressurausbilder Uwe Schwanz mit dem elfjährigen Rockefeller-Sohn Rockson und glatt 71 Prozent, gefolgt von Ulrike Kick mit dem 20-jährigen Rubin-Royal-Sohn Ruling Pedro und 70,6 Prozent.
Auf S**-Niveau ging der Sieg in der Inter I an Yara Reichert mit ihrem Nachwuchspferd Springbank II und 74,386 Prozent, die Inter II (S***-Niveau) sicherte sich Uwe Schwanz mit dem achtjährigen Don Lauris. Im Prix St. Georges hatte Moritz Treffinger mit Francis Royal die Nase vorn (72,193 Prozent).
Alle Ergebnisse aus Ingolstadt finden Sie hier.
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