Neue Champions hat das Bundesland Baden-Württemberg! Diese Pferde tragen nun das schwarz-goldene Band
In der Wertung der dreijährigen Stuten und Wallache hatten die Mädels die Nase vorne: Siegerin und damit Trägerin des schwarz-goldene Bandes bei den dreijährigen Stuten und Wallachen wurde Sophie v. San Amour aus einer Cabaret-Mutter. Die Württemberger-Stute wurde vorgestellt von Katja Slupinski (Z.: Georg Johannes Ederle). Bereits in der Qualifikation am Freitag überzeugte sie vor allem im Galopp und erhielt eine Wertnote von 8,5. Beim Finale am Sonntag griffen die Richter sogar zu einer 9,5. Das lieferte zusammen mit einer 8,0 für den Trab, einer 7,5 für den Schritt und den Körperbau und einer 8,5 für den Ausbildungsstand ein Gesamtergebnis von 8,2.
Mit einer Wertnote von 8,0 belegte Limona v. Little Charly unter Ines Knoll den zweiten Platz. Auch sie steigerte ihre Leistung im Vergleich zum Freitag (7,8). Die Tochter aus einer Dr. Jackson-Mutter zeigte ihre Stärken vor allem im Schritt und ihrem Ausbildungsstand, dort erhielt sie jeweils eine 8,5. Den dritten Platz teilten sich die Stute Qui Bell unter Valentina Bronner und der Wallach Linghs Sinclair unter Beate Siegle – beide beedneten die Prüfung mit einem Gesamtergebnis von 7,7. Die Quadrofino-Tochter aus einer Florencio I-Mutter (Z.: Anton Herre) punktete vor allem in Trab und Galopp, der Lingh-Sohn (Z.: Harald Alfred Kocher) bekam in Galopp und Schritt jeweils eine 8,0.
Bei den dreijährigen Hengsten stand Bardolino v. Boston-Donnerhall (Z.: Gerhard Maurer) mit einer Gesamtnote von 8,6 gleich zweimal oben auf dem Treppchen. Am Freitag erhielt er für seine Grundgangarten jeweils eine 9,0. Beim Finale gab es für Schritt und Galopp ebenfalls eine 9,0. Der Trab und der Ausbildungsstand wurde am Finaltag mit 8,5, der Körperbau mit 8,0 bewertet. Silber abonniert hatte an diesem Wochenende Equidiamonds Dicaprio (Z.: Lothar Wanner). Sowohl bei der Qualifikation, als auch beim Ritt um das schwarz-goldene Band holte der Diamo Gold – Don Frederico-Sohn unter Melanie Meyer Rang zwei. Lag er bei der Qualifikation nur ein Zehntel hinter dem Sieger, fehlten ihm im Finale zwei. Schuld daran war die Note für den Schritt: hier gab es am Sonntag eine 7,5, wo die Richter am Freitag noch eine 8,0 gezogen hatten. Platz drei teilten sich – wie bereits bei der Qualifikation– die beiden Hengste First Class v. Fürstenball-Rotsporn (Z.: Norbert Humpf) unter Ines Knoll und Hotline’s Heartbeat v. Hotline-French Kiss (Z.: Swantje John) unter Simon Metz. Beide verließen das Viereck mit einer 8,1.
Faris Girl (Z.: Wolfgang und Henning Bollhorst) heißt die Trägerin des schwarz-goldenen Bandes der vierjährigen Stuten und Wallache. Die Fürstenball-Rubin Royal-Tochter erhielt ihre höchste Bewertung auf den Trab und den Ausbildungsstand: jeweils eine 9,0. Rang zwei belegte Lilly Rose v. Lord Leopold aus einer Caramel xx-Mutter unter Nicola Haug. Die Württemberger Stute, gezogen von Thomas Casper, präsentierte sich konstant, was die identische Bewertung in der Qualifikation und dem Finale zeigte. In beiden Prüfungen verließ sie das Viereck mit einer Gesamtwertung von 8,5. Von Rang fünf in der Qualifikation auf Platz drei im Finale arbeiteten sich Fabea und Georg Johannes Ederle hoch. Die Fahrenheit-Tochter aus einer Sandro Hit-Mutter konnte sich im Trab von 8,5 auf 9,0 steigern und ging letztendlich mit einer 8,4 aus dem Viereck.
Sieger der Vierjährigen Hengste wurde Lord Blackwood v. Lord Leopold-Don Gregory (Z.: Nicole Köhler). Unter seiner Reiterin Anica Eckstein-Unger überzeugte er vor allem mit seiner Trabbewegung und seinem Ausbildungsstand: hier verteilten die Richter jeweils eine 9,0. Gesamt gab es eine Wertnote von 8,6. Mit drei Zehntel Abstand platzierte sich Topas unter Nicola Haug auf Platz zwei. Der Totilas-Sandro Hit-Nachkomme (Z.: ZG Martin und Simone Meder) wies in mit einer 9,0 für Trab und den Ausbildungsstand, sowie einer 8,5 für den Galopp und einer 8,0 für den Körperbau exakt die gleiche Bewertung auf wie Lord Blackwood. Nur im Schritt ließ er Punkte liegen, erhielt eine 7,0, wo der Sieger eine 8,5 von den Richtern bekam. Gleich zwei Hengste platzierten sich unter Ines Knoll auf dem dritten Platz: Concept F von Connery-Welt Hit (Z.: Jürgen Fritz) und Disco’s World Man v. Disco-Tänzer-World Man G (Z.: Werner Häfner). Sie erhielten jeweils eine Gesamtwertung von 7,8.
An der Spitze des Landeschampionats der fünfjährigen Dressurpferde stand am Ende Sir Solitaire unter Katrin Burger. Der Sir Sandro-Disco-Tänzer-Sohn aus der Zucht von Fritz Benner bekam sowohl für die Durchlässigkeit und den Gesamteindruck jeweils eine 9,0. Gesamtergebnis: 8,6. Mit sechs Zehnteln weniger kam die Stute Leandra de Vito v. Lehmann-Danny De Vito (Z.: Sandra Seitz) auf den zweiten Platz. Platz drei teilten sich die Stute Flor de Luna v. Fürst Nymphenburg I-Don Crusador (Z.: Gerd Clasen) unter Fritz Fleischmann und der Hengst Sir Diego v. Sommertraum-Wolkentanz II (Z.: Familie David Rockstroh) unter Mara Müller. Beide Paare kamen mit einer Gesamtwertung von 7,5 aus dem Viereck.
Bei den sechsjährigen Dressurpferden gewann Birkhofs Genesis unter Nicole Casper. Eine 8,7 hatte der Westfalen Hengst v. Gribaldi-Sir Donnerhall (Z.: Bernhard Nienkemper) letztendlich auf dem Konto. Mit nur zwei Zehnteln Abstand platzierte Nicole Casper Birkhof’s Don’t stop me auf dem zweiten Platz. Der Bayern Hengst, gezogen von Josef Kober, v. Don Diamond-Life is Life überzeugte mit seiner Durchlässigkeit. Hier zückten die Richter eine 9,0. Bester Württemberger und damit Sieger des schwarz-goldenen Bandes belegte Platz drei mit einer Wertnote von 8,4: San Salvador v. Sandor Hit-His Highness unter Sarah Viktoria Pürmaier.
H.W.’s Celine (Z.: Hannelore Weber) holte sich bei den sieben- bis neunjährigen Dressurpferden das schwarz-goldene Band. Zwar wurde die Chalan-Cento-Tochter unter Stefanie Lempart mit 66,468 Prozent nur dritte in der S*-Prüfung, doch war die Stute der bestplatzierte Württemberger. Den Sieg holte sich der Oldenburger Wallach Frizzantino v. Fernet-Sandro Hit (Z.: ZG Gerd und Hajo Reuter) unter Hans-Peter Bauer (69,524) vor dem Hannoveraner Hengst Don Primo v. Dimaggio-Rubioso (Z.: Marten Hillmann) mit 67,302 Prozent.
Bei der Wertungsprüfung um das schwarz-goldene Band der fünfjährigen Springpferde gewann der Westfalen Wallach Lyon v. Light On-Amantus (Z.: Franz-Josef Albermeier ) unter Hans-Jürgen Fallscheer. Ebenfalls auf dem ersten Platz mit einer Wertnote von 8,0 platzierte sich die Hannoveraner Stute Skyline v. Stalypso-Contendro I (Z.: Joachim Tobaben) unter dem derzeit führenden der Weltrangliste in der Vielseitigkeit Michael Jung. Bester Württemberger und damit Gewinner des schwarz-goldenen Bandes wurde die Stute Pialetta. Unter Marian Müller belegte die Caladetto-Polydor-Tochter mit einer Wertnote von 7,3 den dritten Platz.
Markus Kölz ritt Chiapas (Z.: Gestüt Lewitz) auf Platz eins in der Springpferdeprüfung der Klasse M*. Der Chacco Blue-Con Air-Nachkomme erhielt eine 8,6. Zweitplatziert und damit bestes Württembergisches Pferd wurde die Stute Quinja v. Quintender-Carolus I (Z.: Jürgen Haizmann) unter Eva-Maria Lühr mit einer Note von 8,1. Auf Platz drei landete mit einer Benotung von 7,7 der Holsteiner Hengst Limboy von Worrenberg v. Limbus-Capitol (Z.: Jochen Matz)
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