Vor zwei Jahren bekam Mannschaftsolympiasiegerin Kristina Bröring-Sprehe die heute zwölfjährige Saphira Royal unter den Sattel. Ganz in Ruhe haben die beiden sich angefreundet und feierten nun in Vechta ein tolles erstes Turnier – und dann gleich auf Drei-Sterne-Niveau.
Die letzten Turniere war Saphira Royal noch unter Stefanie Wolf gegangen. Die 2009 geborene Rheinländer Stute v. San Amour war bereits im Reitpferdealter eines der auffälligsten Nachwuchspferde des Landes. Dreijährig wurde sie Vierte beim Reitpferde-Bundeschampionat unter Lydia Camp. Ein Jahr später ritt Kira Wulferding sie zu Bronze. Wulferding war es auch, die die Stute fünfjährig in Warendorf vorstellte und Platz fünf im Finale belegte. Danach ging Saphira Royal zu Stefanie Wolf.
Mit ihr knüpfte die elegante Rappstute nahtlos an die alten Erfolge an – Vierte beim Bundeschampionat der Sechsjährigen, siebenjährig der erste Start in Klasse S und auf Anhieb ein Sieg, an den sich noch zahlreiche weitere reihten. Der größte Erfolg der beiden: Bronze bei den Weltmeisterschaften der siebenjährigen Dressurpferde in Ermelo. Nach mehreren Siegen und Platzierungen auf S**-Niveau wechselte Saphira Royal zu Kristina Bröring-Sprehe.
Premiere in Vechta
Nach gut zwei Jahren Turnierabstinenz zeigten sich Kristina Bröring-Sprehe und Saphira Royal nun in Vechta erstmals in der Öffentlichkeit und das gleich in einem stark besetzten Grand Prix. Siegerin wurde mit 74,80 Prozent die Louisdor-Preis Finalistin Hanami unter Sandra Nuxoll. Aber direkt dahinter landeten mit 74,133 Prozent bereits Kristina Bröring-Sprehe und Saphira Royal. Ute von Platen, die als Chefrichterin bei C saß, sahen die beiden sogar an erster Stelle.
Kristina Bröring-Sprehe kommentierte ihren Erfolg auf ihrer Instagram-Seite: „Gestern sind Saphira Royal und ich in Vechta unseren ersten gemeinsamen Grand Prix geritten. Sie ist sehr ehrgeizig und möchte immer alles richtig machen. Gestern hat sie mir ein super Gefühl gegeben und wir konnten mit 74,13 Prozent den zweiten Platz belegen – es ist aber trotzdem noch Luft nach oben, und ich freue mich schon total auf die nächsten Turniere.“
Vierter wurde mit 74,033 Prozent der Ampere-Sohn Amplemento unter Patrik Kittels schwedischer Stallreiterin Malin Wahlkamp-Nilsson (74,033), gefolgt von Lena Waldmann und Grey Flanell (70,833).
Gerade raus aus der Platzierung waren als fünfte Kira Wulferding und Soirée d’Amour (70,80), die wie Saphira Royal auch eine San Amour-Tochter des Jahrgangs 2009 ist. Dementsprechend hat man die beiden schon seit dreijährig gegeneinander antreten sehen. Damals war Soiree d’Amour Bundeschampionesse geworden.
Sechste wurden die ehemaligen U25-Europameister und Piaff-Förderpreis Sieger Jill-Marielle Becks und Damon’s Satelite (70,667), gefolgt von Dr. Annabel Frenzen und L’esprit (70,233).
Alle Ergebnisse aus Vechta finden Sie hier.men’s jordan retro release dates | jordan 1 mid black and white release date
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