Verden: Feel Free gewinnt Burg-Pokal Einlaufprüfung, Valverde im WM-Finale der siebenjährigen Dressurpferde

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Feel Free unter Bernadette Brune beim Bundeschampionat 2018 (© Toffi)

Gleich ist es so weit, dann wird in Verden der erste Weltmeister der jungen Dressurpferde seit 2019 gekürt. Begonnen hatte der Tag heute mit der Einlaufprüfung bzw. der Qualifikation zur Finalqualifikation des Nürnberger Burg-Pokals und dem kleinen Finale der siebenjährigen Dressurpferde.

Bernadette Brune und ihre Foundation-Tochter Feel Free waren heute Morgen das Maß der Dinge zum Auftakt der Nürnberger Burg-Pokal Etappe von Verden. Mit 74,293 Prozent gewann die achtjährige Oldenburger Stute, die Brune einst als Fohlen bei einer Oldenburger Auktion entdeckt hatte, den Prix St. Georges Special.

Am dichtesten dran an der Siegerin waren Hubertus Schmidts Stallreiterin Katharina Hemmer und ihr ebenfalls in Oldenburg registrierter Fürstenball-Hengst Fürst Fernando mit 73,366 Prozent. Die Plätze drei und vier gingen nach Westfalen, zum einen an den Boston-Sohn HBS Backround unter Marcus Hermes (72,951) und zum anderen an den Celler Landbeschäler Da Costa v. Dimaggio mit Janina Tietze (71,512).

Kleines Finale der siebenjährigen Dressurpferde

Wer Champion bei den siebenjährigen Dressurpferden werden will, steht nach dem Auftritt des KWPN-Hengstes Jovian gestern unter Andreas Helgstrand fest. Wer mit ihm morgen im Finale steht, nun ebenfalls. Heute gab es nämlich im kleinen Finale für drei weitere Pferde die Chance, das Ticket für die Entscheidung zu lösen.

Nutzen konnte diese vor allem der KWPN-Hengst Jersey v. Vivaldi (Z.: Van de Goor, NED) mit Kimberly Pap im Sattel. Technische Wertung und Beurteilung der Grundgangarten, Ausbildung und Perspektive zusammengenommen, kamen sie  auf 76,577 Prozent. In Einzelnoten hieß das: 8,8 im Trab, 7 im Schritt, 9 im Galopp, 8,5 für Durchlässigkeit und Perspektive.

Ihnen dicht auf den Fersen war die Luxemburgerin Kristine Møller mit dem im Zuchtgebiet Zweibrücken gezogenen DSP-Hengst Spectre v. Sezuan (Z.: Jens Thorsen) mit 76,333 Prozent (Trab 8,5, Schritt 8, Galopp 8,6, Durchlässigkeit 8, Perspektive 8,5).

An dritter Stelle reihte Yara Reichert den Ex-Bundeschampion und Siegerhengst aus Westfalen, Valverde, ein (76,152). Sie hatte den Vitalis-Sohn ja dieses Jahr zusammen mit dem Schweden Springbank II bei Helgstrand Dressage erworben und hat nun beide Pferde für das morgige Finale der Siebenjährigen qualifiziert. Außerdem konnte sie sich heute über die höchsten Noten für die Grundqualität ihres Hengstes freuen: 9 im  Trab, 8,5 im Schritt, 8 im Galopp, 7,8 in der Durchlässigkeit, 8,7 in der Perspektive.

Nicht dabei sein wird der Zack-Sohn Jameson RS2 unter Marieke van der Putten, ehemals KWPN-Siegerhengst. Der Rappe ist ein imposantes Pferd, der in den schwunghaften Grundgangarten großes Potenzial erahnen lässt. Allerdings hatte er im WM-Stadion von Verden offenbar mit der Atmosphäre zu kämpfen. Die Vorstellung gestern war von Spannung geprägt. Schritt war quasi nicht zu erkennen, im Galopp verlor er mitunter den Takt. Heute wurden sie Sechste (74,275).

Alle Ergebnisse aus Verden finden Sie hier.men’s jordan 1 release date | nike factory outlet philadelphia

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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