Dass Dorothee Schneider bei ihrem ersten Turnierauftritt seit der Corona-Zwangspause in Wartenberg-Angersbach schwer zu schlagen sein würde, lag im Erwartungshorizont. Nicht ganz so sicher konnte man sich des souveränen Sieges eines prominenten Hengstes sein.
Der fünfjährige Millennium-Sohn Maracaná vom Gestüt Bonhomme hatte seiner Reiterin Lena Waldmann beim Sporttest in Münster-Handorf das Leben so schwer gemacht, dass er die Prüfung nicht beenden durfte. Dieses Wochenende ging er in Wartenberg-Angersbach sein erste „normales“ Turnier 2020 (so weit man unter den gegebenen Umständen von Normalität sprechen kann) und siegte souverän. Die Richter in der Dressurpferdeprüfung Klasse A gaben ihm eine 8,8.
Es war die zweite Dressurpferdeprüfung Klasse A für den Rappen. Die erste war im vergangenen Herbst. Auch da war er siegreich gewesen.
Platz zwei in der Prüfung konnte sich der ein Jahr jüngere Trakehner Hengst Ganderas v. Banderas-Hofrat unter Heinrich Damian Brähler sichern. Wertnote: 8,6.
Dorothee Schneider führt die Ehrenrunde an
Wichtigste Prüfung des Tages war eine Dressurprüfung Kl. S***, Intermédiaire A. Hier war kein Vorbeikommen an Dorothee Schneider und dem Oldenburger Don Cismo. Der 13-jährige Diamond Hit-Sohn, der auch schon „richtige“ Grand Prix-Prüfungen gewonnen hat, erhielt 73,991 Prozent.
Sein Stallkollege Quantum Vis MW v. Quaterback, Viertplatzierter des Louisdor-Preis Finales 2019 und ebenfalls von Dorothee Schneider präsentiert, kam mit 70,746 Prozent auf den dritten Rang.
Dazwischen schob sich Katrin Burger auf ihrem 17-jährigen Oldenburger Routinier Salazar v. Sandro Hit mit 71,579 Prozent.
Vierter wurde der ebenfalls von Lena Waldmann vorgestellte Bonhomme-Deckhengst Grey Flanell v. Gribaldi (70,614).
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