Keine Überraschung: Die Einlaufprüfung zur Weltcup-Kür von Lyon ging an Isabell Werth im Sattel von Weihegold. Geritten wurde ein Kurz-Grand Prix. Zweiter wurde Frederic Wandres mit Duke of Britain.
Den Auftakt in die Dressur-Weltcup-Etappe von Lyon (Frankreich) machte am Donnerstagmorgen der Kurz-Grand Prix. 16 Reiter-Pferd-Paare gingen an den Start, die drei deutschen Paare landeten auf den Plätzen eins, zwei und vier.
Weihe unschlagbar
Mal wieder gab es kein Vorbeikommen an den aktuellen Weltranglistenzweiten Isabell Werth und der Don Schufro-Tochter Weihegold. Da waren sich alle Richter einig. Für ihre Vorstellung im Kurz-Grand Prix gab es von den Richtern insgesamt 78,421 Prozent. Damit setzten sie sich mit über zwei Prozent vom Rest des Starterfeldes ab.
Der zweite Platz wurde es somit für Frederic Wandres und seinen 14-jährigen Dimaggio-Sohn Duke of Britain. Die Richter bedachten die Prüfung des Paares mit 75,947 Prozent. Dahinter reihte sich die Dänin Nanna Skodborg Merrald ein. Sie saß im Sattel ihrer mit 16 Jahren ebenfalls schon sehr erfahrenen Stute Atterupgaards Orthilia, einer Oldenburger Gribaldi-Tochter und stellte sie für 75,342 Prozent vor.
Carina Scholz und Tarantino wurden Vierte mit 75,079 Prozent, gefolgt von Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Elegance (75,026 Prozent), Cathrine Dufour mit dem erst neunjährigen Vitalis-Sohn Vamos Amigos (73,895 Prozent) sowie der Niederländerin Thamar Zweistra mit Double Dutch (72,474 Prozent).
Ebenfalls noch platzieren konnte sich die das Land der Gastgeber vertretende Morgan Barbançon mit dem Sandro Hit-Hengst Sir Donnerhall II an achter Stelle mit 72,079 Prozent. Das Paar hatte ja bereits vor einigen Wochen in Budapest, Ungarn, schon Weltcup-Punkte sammeln können.
Am Freitag um 16 Uhr geht es in der Grand Prix Kür dann um die Weltcup-Punkte in Lyon.
Die Ergebnisse aus Lyon finden Sie hier.
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