Bei der Weltcup-Etappe von Salzburg gab es einmal mehr kein Vorbeikommen an Isabell Werth. Mit Emilio setzte sie sich an die Spitze des Feldes – wobei ihr Benjamin Werndl und Daily Mirror schon recht dicht auf den Fersen waren.
Vier von fünf Richter sahen Isabell Werth und ihren 13-jährigen Ehrenpreis-Sohn Emilio als Sieger im Grand Prix, nur der dänische Richter Hans-Christan Matthiesen war anderer Meinung. Im Schnitt kam das Paar auf 78,957 Prozent. „Ich bin sehr zufrieden, das war heute eine sehr sichere souveräne Runde. Wir hatten lediglich einen kleinen Fehler in der Galoppverstärkung, da hätte ich ihn mehr zurücknehmen müssen. Aber dafür war das Halten heute außergewöhnlich gut, da wird Chefrichterin Katharina Wüst zufrieden sein“, so Isabell Werth nach ihrem Ritt. Und tatsächlich: Für den Schlussgruß gab es sogar einmal die Idealnote 10,0. Den Fehler beim fliegenden Wechsel nach dem starken Galopp sahen allerdings nicht alle Richter, hier schwankten die Einzelnoten zwischen 4,0 und 8,0.
Eine, die sonst immer für Isabell Werth am Viereckrand die Daumen drückt, konnte heute leider nicht dabei sein: Madeleine Winter-Schulz. Nachwuchspferd Quintus hatte die Mäzenin beim Einreiten zur Siegerehrung umgestoßen, so dass diese stürzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. “Madeleine hat sich den Oberschenkel gebrochen, wurde bereits operiert und es geht ihr gut. Ich habe vorher gerade noch mit ihr telefoniert und sie ist jetzt wieder wie neu, weil beide Oberschenkel gemacht sind,“ gab Isabell Wert Entwarnung. Auch bei den Weltreiterspielen 2018 in Tryon war Madeleine Winter-Schulze gestürzt, damals brach sie sich den anderen Oberschenkel.
Benjamin Werndl mit super Runde
In sehr guter Form zeigten sich heute auch die Vorjahressieger Benjamin Werndl und Daily Mirror. Mit 77,717 Prozent lieferten die beiden das bisher beste Grand Prix-Ergebnis ihrer gemeinsamen Karriere ab. Besonders in der Galopptour konnte das Paar punkten, hier gab es sogar einmal die 10,0 für die Einerwechsel. Auf Rang drei ritt Morgan Barbancon (FRA) auf dem Oldenburger Sir Donnerhall II. Die Schülerin von Dorothee Schneider kam auf 72,304 Prozent. Damit setzte sie sich knapp gegen Victoria Max-Theurer und den elfjährigen Benaglio durch (72,109). Helen Langehanenberg und Annabelle wurden mit 68,326 Prozent Achte.
Alle Ergebnisse aus Salzburg finden Sie hier.zapatillas air jordan 1 outlet | the fake air jordan 5 green bean is already out heres how to quickly spot it
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar