Weltcup-Station in London mit neuem Grand Prix-Format

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London International Horse Show Olympia 2017

Von Platz 73 der Weltrangliste nun unter den Top Ten: Patrik Kittel und Delaunay. (© FEI/Kit Houghton)

Die Veranstalter der London International Horse Show, der einzigen Weltcup-Station der Dressurreiter in Großbritannien, haben es sich zum Ziel gemacht, den Qualifikations-Grand Prix für die Weltcup-Kür ebenso interessant zu machen wie den Kür-Abend. Dies ist das Ergebnis.

In Abstimmung mit dem Weltverband FEI sowie einigen Reitern hat man einen neuen Grand Prix entwickelt, der nun im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojekts getestet werden soll. Dabei soll das Publikum noch stärker involviert werden. Richtverfahren und Kriterien bleiben gleich, ändern tut sich folgendes:

  • Der Grand Prix wird auf eine fünfminütige Aufgabe verkürzt
  • Ein Profimusiker sucht die Untermalung im Grand Prix passend zu jedem Paar aus
  • Nach dem Grand Prix bleiben die Reiter in der Bahn, bis die Noten bekannt gegeben werden, so dass man die unmittelbare Reaktion verfolgen kann
  • Während der Aufgabe können sie Zuschauer mitrichten
  • Nach der Prüfung sollen die Reiter ihren Ritt im Rahmen eines kurzen Interviews vor dem Publikum öffentlich kommentieren.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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