Fabienne Lütkemeier auf dem 16-jährigen De Niro-Sohn D’Agostino brachte es mit ihrer Kür zu Filmmusik von Hans Zimmer auf 78,339 Prozent im Durchschnitt, Rang sechs. Die Bewertungen der Richter reichten von 77,250 Prozent (Susan Hoevenaars, AUS, bei K) bis 80,250 Prozent (Dr. Evi Eisenhardt, GER, bei B). Sicher, Piaffen gehören nicht zu den Stärken des Dunkelfuchses. Aber in allen Lektionen, in denen es nach vorne geht, punktet er. Und heute ließ Fabienne wirklich keinen einzigen Zähler liegen, ritt, wie Bundestrainerin Monica Theodorescu es ausdrückte, „mit Überzeugung“. Der Mut zum Risiko in den Verstärkungen, die weit durchgesprungenen, schnurgeraden Wechsel, die geschmeidig fließenden Traversalen, die gute Selbsthaltung des Wallachs, der freilich manchmal eng wird, aber dennoch vor der Reiterin bleibt und vor allem dabei zufrieden am sanft anstehenden Gebiss kaut, die Ohren gespitzt und im Gesicht jenen Ausdruck, der einen „Happy Athlete“ kennzeichnet, all dies konnte heute die sicherlich nicht überragenden, aber dennoch schon stark verbesserten Piaffen wohl nicht wett machen. Als Fabienne zum letzten Gruß auf die Mittellinie abbog, wurde das Grinsen in ihrem Gesicht von Meter zu Meter breiter. Und als sie schließlich gegrüßt hatte, jubelte sie glücklich ins Publikum. Zu recht. Das war eine fantastische Runde mit absoluten Höhepunkten. Der Co-Bundestrainer der Springreiter, Heinrich-Hermann Engemann, fieberte vor dem Monitor auf dem die Noten bekannt gegeben werden, mit: „Das müssen doch jetzt 79 Prozent sein.“ Wurden es wie gesagt nicht. Auch Monica Theodorescu fand: „Fabi ist ganz stark geritten, das hätten ein paar Prozent mehr sein dürfen.“ Fabienne selbst meinte nur: „Ich bin zufrieden mit mir. Und wenn er so mitkämpft, dann macht das Reiten richtig Spaß!“ Und das ist ja die Hauptsache.
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