Weltcupfinale 2016: Grand Prix-Sieg für Hans Peter Minderhoud

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Patrik Kittel und Scandic

Patrik Kittel und Scandic. Foto: von Hardenberg (© Patrik Kittel und Scandic)

Dritter wurde der bei Münster ansässige Schwede Patrik Kittel auf dem KWPN-Hengst Scandic v. Solos Carex. Er war letzter Reiter und seine Landsleute begrüßten ihn mit frenetischem Applaus. Das brachte Scandic kurzfristig ein wenig außer Fassung, hielt ihn anschließend aber nicht davon ab, einen super korrekten Test zu gehen, mit ganz gleichmäßiger Anlehnung und einer Piaffe-Passage-Tour wie ein Metronom. Mit 76,40 Prozent waren die beiden Tinne Vilhlemson-Silfvén und Don Auriello dicht auf den Fersen. Sowohl Chefrichterin Susanne Baarup als auch Susan Hoevenaars hatten das Duo auf Rang eins gesetzt.

Scandic ist nun 17 Jahre alt und eigentlich nicht mehr Kittels Nummer eins im Stall – trotz der EM-Bronzemedaille in der Kür von 2011. Den Platz hat nun Deja eingenommen und sie ist auch die Favoritin für Rio. Scandic machte heute einen topfitten Eindruck. Dementsprechend denkt Kittel auch noch nicht daran, ihn aus dem Sport zu verabschieden. Das Wann ist noch unklar, das Wo nicht: In Falsterbo soll der letzte große Auftritt des Solos Carex-Sohnes sein.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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