Tag zwei der Deutschen Meisterschaften der Para-Dressurreiter auf Gestüt Bonhomme in Werder bei Berlin, es kristallisieren sich klare Favoriten heraus. Auch für den „Ritt um das Goldene Pferd“.
Der Tag begann heute Morgen mit der Einzelaufgabe der Para-Dressurreiter des Grades Ia/b. Elke Philipp siegte erneut, diesmal aber auf ihrem bewährten Regaliz v. Rubinero (75,87). Ihr zweites Pferd Fürst Sinclair v. Fürstenball, mit dem sie gestern triumphiert hatte, wurde heute Dritter (73,70). Dazwischen schob sich Alina Rosenberg mit Nea’s Daboun v. Dressage Royal.
Im Anschluss erntete Steffen Zeibig mit seinem bewährten Feel Good v. Fürst Heinrich einen Wiederholungserfolg im Grade II (74,095). Britta Näpel und Rodrigo de Ronya v. Rotspon sicherten sich Platz zwei (69,0). Dritte wurde Claudia Schmidt im Sattel des Royal Diamond-Sohnes Romeo Royal (67,571).
Die Teilnehmer im Grade III traten heute Nachmittag an. Hier ging der Sieg ebenfalls zum wiederholten Male an Hannelore Brenner auf dem Trakehner Kavango v. Sixtus, diesmal mit 73,862 Prozent. Zweite wurde Martina Benzinger auf dem Fidermark-Sohn Firtzzantino (68,780) vor Heidemarie Heinemann mit Responsible for me v. Royal Blend (67,236).
Grand Prix Kür
Die zweite Wertungsprüfung im „Ritt um das Goldene Pferd“ war die Grand Prix Kür. Erneut holte Marcus Hermes, Bereiter des Freiberger Hofes, die goldene Schleife mit seinem Rosario-Sohn Royal Mirage. 77,850 Prozent standen auf der Anzeigetafel. Es sollte nicht die einzige goldene Schleife bleiben für ihn heute. Dazu später mehr.
Zunächst einmal hatte die Russin Ekatarina Maslova auf Flashman Platz zwei in der Kür belegt (74,975). Und Dritte wurde mit 74,325 Prozent Marion Op de Hipt mit dem Oldenburger Diego v. Don Larino, jenes Paar, das einst zu den ersten Piaff Förderpreis-Siegern in den Anfangstagen der Serie zählte.
Nürnberger Burg-Pokal Quali an WM-Finalistin
Seine zweite goldene Schleife am heutigen Tag holte Marcus Hermes in der Einlaufprüfung zum Nürnberger Burg-Pokal. Im Sattel der erst siebenjährigen Hannoveraner Stute Sweetheart v. Scolari lieferte er den mit 73,341 Prozentpunkten höchst bewerteten Ritt dieser Prüfung. Die feingliedrige, leichtfüßige Sweetheart ging im vergangenen Jahr bei den Weltmeisterschaften für junge Dressurpferde für Deutschland und ist aktuell für die zweite Qualifikation zu der dieses Jahr in Ermelo erstmals stattfindenden Weltmeisterschaft der siebenjährigen Dressurpferde zugelassen.
Platz zwei ging an den von Kira Wulferding vorgestellten achtjährigen Oldenburger Benaglio v. Breitling W (72,976). Dritte wurde Brigitte Wittig, die auf dem achtjährigen Bounty v. Bertoli W saß (71,146). Bertoli W ist ein Breitling W-Sohn, der selbst ebenfalls Grand Prix-erfolgreich ist und als potenzieller Rio-Kandidat nach Japan verkauft worden war. Eine Verletzung des Hengstes machte dem Traum ein Ende. Breitling W ist der verstorbene Grand Prix-Hengst von Brigitte Wittigs Mann Wolfram, der sowohl sie als auch Kira Wulferding trainiert und der zusammen mit seiner Frau beinahe am Fließband Breitling-Nachkommen bis zur Königsklasse fördert.
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