Über 80 Prozent in der Kür – das war der Sieg für Jessica von Bredow-Werndl unter Flutlicht beim Pfingstturnier in Wiesbaden. Zweite wurde Fabienne Müller-Lütkemeier. Die frischvermählte Ostwestfalin hatte Stunden zuvor mit Fabregaz den Grand Prix gewonnen.
Es waren zwei Punkte, die Fabienne Müller-Lütkemeier den Sieg Nummer zwei beim Pfingstturnier in Wiesbaden bescherten. Mit Fabregaz, dem Nachfolger ihres Erfolgspferdes D’Agostino, siegte sie mit 73,043 Prozent. Für Rückwärtsrichten, starke Tempi in Trab und Galopp sowie Serienwechsel erhielt das Paar hohe Noten. Im Schritt war der Takt teilweise gefährdet.
Fehler in den neun fliegenden Galoppwechseln zu zwei Sprüngen und Probleme in der Passage zu Beginn der Prüfung kosteten Dorothee Schneider und Faustus wichtige Punkte. Der Hannoveraner, der gerade in Mannheim siegreich war und dort Isabell Werths Don Johnson geschlagen hatte, punktete u.a. im Galopp (72,957).
Hubertus Schmidt und der Trakehner Imperio wurden Dritte (72,043). Die ostpreußisch-ostwestfälische Kombination ließ Punkte in den 15 fliegenden Galoppwechseln von Sprung zu Sprung liegen.
Mit 71,196 Prozent landete der Japaner Masanao Takahashi mit dem Rubin Royal-Sohn Rubicon auf Rang vier. Alle weiteren Starter kamen nicht über die 70-Prozent-Grenze. Ergebnisse finden Sie hier .
Unee und Jessica von Bredow-Werndl über 80 Prozent bei Pfingstturnier
Die Kür unter Flutlicht ist ein traditioneller Höhepunkt der Turniertage zu Pfingsten. Vor dem Biebricher Schloss gingen zwölf Paare an den Start. Mit ihrer „I have a dream“-Kür, mit der sie in Paris beim Weltcupfinale Dritte geworden war, setze sich Jessica von Bredow-Werndl mit dem mittlerweile 17-jährigen Unee an die Spitze des Feldes.
80,075 Prozent unterstrichen, warum die Reiterin aus dem bayerischen Aubenhausen schon in Paris gesagt habe, sie wolle mit Unee noch weiter „schöne Turniere“ reiten. Zweite wurde Fabienne Müller-Lütkemeier mit ihrem De Niro-Sohn D’Agostino (78,225). Platz drei ging an Ingrid Klimke mit Franziskus, der sein internationales Kürdebüt mit 76,1 Prozent abschloss. Vierte wurde Britta Rasche-Merkt mit Xerez (75,4). (Ergebnisse)
Starker Moritz Treffinger beim Pfingstturnier
In den Ponyprüfungen kam niemand auch nur annähernd an Moritz Treffinger heran. Der Baden-Württemberger siegte mit über vier Prozent Abstand mit seiner Erfolgsstute Top Queen. 74,179 Prozent erzielte der Siegesritt, 70,128 waren es für Anastasia Konsek mit Arts-Doleiro für Platz zwei. Attila King und Franziska Nölken landeten mit 69,795 Prozent auf dem dritten Rang vor Nele Broswitz und Timberlake (69,282).
Am frühesten mussten die Junioren aufstehen. Franz Otto Damm mit Lifestyle v. Lord Fantastic waren in der M**-Dressur das Maß der Dinge (71,684). Emma Gömmer und Sir Robin of Loxley (70,105) und Helena Ernst mit Rose Magic (68,921) folgten. Emely van Loon und Despereaux wurden Vierte (68,605).Cheap air jordan 1 low womens | how many shoes are made per release
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