Isabell Werth lässt auch ohne Spitzenpferd Bella Rose keine Zweifel aufkommen, wer Deutschlands erfolgreichste Dressurreiterin ist. Beim Wiesbadener Pfingstturnier 2015 sicherte sie sich alle Prüfungen der großen Tour.
Den Grand Prix gewann sie mit Don Johnson, die Kür mit El Santo und im Special saß sie wieder im Sattel von „Johnny“. Alle Richter sahen das Paar nach einer nahezu fehlerfreien Aufgabe – bis auf die Einerwechsel zwischen den Pirouetten auf der Mittellinie – an vorderster Stelle und gaben in Summe 77,039 Prozent. Damit verdrängten sie Hubertus Schmidt auf dem jetzt zwölf Jahre alten Trakehner Hengst Imperio v. Connery-Balfour xx auf den zweiten Rang. Der einstige Bundeschampion und Vize-Weltmeister der jungen Dressurpferde punktet vor allem in der Trabtour, wo er für Verstärkungen und Traversalen auch schon mal die Note Neun erhält. Ausbaufähig sind noch die Piaffen und ein Schnitzer unterlief beim Angaloppieren aus der Passage. Ansonstens lief es rund für den Reitmeister, der mit 75,490 Proezent das Viereck verließ. Dritte wurde Mannschaftswelt- und -europameisterin Fabienne Lütkemeier auf D’Agostino mit 74,421 Prozentpunkten. Auch für „Daggi“ gilt: Alles, was nach vorne geht, ist die Note Acht, wenn nicht gar die Neun wert. In den versammelten Teilen wäre hingegen noch Luft nach oben.
Ingrid Klimke und Dresden Mann, die im Grand Prix noch Zweite gewesen waren, fingen stark an, bekamen aber im Galopp Probleme, so dass heute nicht mehr als 73,667 Prozent auf der Anzeigentafel standen – Platz vier.jordan retro shoes mens release dates | cheapest air jordan 1 colorways
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