Die Reise aus Schleswig-Holstein zum CDI in Zakrzow, Polen, hat sich gelohnt für Kristy Oatley und ihre Tochter Rose, die ihren internationalen Einstand bei den Junioren gab.
Sechs Starts, sechs Siege – besser hätte es für die 14-jährige Rose Oatley in Polen kaum laufen können. Ihr Pony Daddy Moon, mit dem sie im vergangenen Jahr Mannschaftseuropameisterin geworden war und Bronze in der Kür gewonnen hatte, erhielt in der FEI-Mannschaftsaufgabe der Ponys 75,857 Prozent, in der Einzelwertung 76,622 Prozent und in der Kür 80,125 Prozent.
Das Nachsehen hatte in Mannschafts- und Einzelaufgabe die in Deutschland beheimatete Polin Veronica Pawluk (13), die mit ihren beiden Ponys D’Artagnan und Golden Diamond jeweils Zweite und Dritte wurde.
Noch eine weitere deutsche Reiterin war bei den Ponys am Start: Mia Allegra Lohe. Mit ihrer Stute Tovdals Golden Future Imperial wurde sie in der Mannschaftsaufgabe Vierte (68,333), in der Einzelaufgabe Fünfte (68,424) und in der Kür sorgte sie auf Rang zwei mit 74,258 Prozent für einen deutschen Doppelerfolg. Dritte war hier mit Laura Laustsen auf Schierensees Mithril eine Schwedin (71,650).
U18-Premiere für Oatley
Rose Oatley hat noch zwei Jahre im Ponylager, aber sie reitet Parallel auch schon Großpferde. Gerade erst hatten ihre Eltern in die Bundeschampionesse Sommernacht investiert. In Zakrzow stellte Rose allerdings einen anderen Bundeschampionatsfinalisten vor: den nun achtjährigen Rock Revolution v. Rock Forever.
Rose setzte ihre Erfolgsserie bei den Ponys Tag für Tag fort. Am Freitag siegten sie mit deutlichem Vorsprung in der Mannschaftsaufgabe der Junioren, wo sie 73,212 Prozent erhielten und damit das einzige Paar mit einer 7 vor dem Komma waren. Ebenso erging es ihnen in der Einzelaufgabe, die sie mit 71,50 Prozent für sich entschieden. Und schließlich sicherten sie sich auch noch die Kür, hier mit 76,950 Prozent.
Olympiapaar unschlagbar
Roses Mutter Kristy Oatley hatte ihren langjährigen Erfolgspartner Du Soleil mit nach Zakrzow genommen. Für den inzwischen 17-jährigen Hannoveraner Dunkelfuchs v. De Niro-Caprimond war es das erste Turnier seit den German Masters in Stuttgart 2019. Dass er seither nichts verlernt hat, demonstrierte er mit einer 72,174 Prozent-Runde im Grand Prix und damit einem klaren Sieg sowie mit 73,298 Prozent im Grand Prix Special, was auch hier Rang eins bedeutete.
Das war allerdings auch eine 50 zu 50 Chance, da außer den beiden nur noch ein weiteres Starterpaar sich für den Special statt der Kür entschieden hatte: Schwedens Jacob Noerby Soerensen auf dem zehnjährigen Oldenburger Sheeran v. Sir Donnerhall, die hier 69,702 Prozent erhalten hatten.
Zuvor hatte Jacob Noerby Soerensen auch schon im Grand Prix an zweiter Stelle gestanden, das allerdings auf dem dänischen Hengst Moegelbjergs Romeo v. Blue Hors Rush Hour, der mit 70,413 Prozent bewertet worden war.
In der Kür wurden sie ebenfalls Zweite (73,380), hier hinter der Polin Zaneta Skowronska-Kozubik auf Romantic P (75,150).
Alle Ergebnisse finden Sie hier.men’s jordan retro release dates | men’s jordan upcoming releases
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