Das Dresssurfestival im baden-württembergischen Zeutern war am Wochenende prominent besetzt. Unter anderem mit Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider und einer Nachwuchshoffnung.
Schneider hatte den neunjährigen Hannoveraner Faustus v. Falsterbo aus einer Forrest xx-Mutter mit nach Zeutern gebracht. Der Wallach gehört dem Gestüt Fohlenhof. Bis 2016 wurde der Wallach noch von Dirk Linden vorgestellt, der ihn bereits vor einem Jahr schon einmal auf Rang vier in einem Kurz-Grand Prix platzieren konnte.
Dorothee Schneider stellte ihn erstmals in Ankum vor und gewann die Intermédiaire II. Zeutern war das zweite Turnier der beiden. Wieder siegten sie in der Intermédiaire II. Mit 75,746 Prozent setzte das Paar sich ganz klar gegen Marion op de Hipt und ihren inzwischen 17-jährigen Erfolgspartner Diego v. Don Larino durch (71,535). Louisa Lüttgen wurde Dritte im Sattel der zehnjährigen Diamond Hit-Tochter Diva Noir (71,184).
In derselben Reihenfolge wurden auch die ersten drei Plätze im Kurz Grand Prix vergeben. Schneider und Faustus kamen diesmal auf 73,721 Prozent, Op de Hipt und Diego auf 71,889 und Louisa Lüttgen mit Diva Noir auf 71,744 Prozent.
Im anschließenden Interview redete Dorothee Schneider über den nächsten Crack in ihrem Stall: „Faustus hat sensationell viel Talent und ist ganz ganz schön zu reiten. Ich glaube, dass das ein internationales, tolles Grand Prix-Pferd wird.“
Zeutern hatte sich Schneider nicht nur deshalb ausgesucht, weil sie „gerne dorthin fährt“, sondern auch, weil die Intermédiaire II und anschließend der Kurz-Grand Prix genau die Aufgaben sind, die auch bei den Louisdor Preis-Qualifikationen und schließlich beim Finale in Frankfurt abverlangt werden. Und das ist das Ziel der Mannschaftsolympiasiegerin mit Faustus.
Nachwuchsprüfungen
Für die Junioren und Jungen Reiter waren die internationalen FEI-Mannschafts- und Einzelaufgaben ausgeschrieben. Bei den Junioren dominierte Anna Casper mit zwei Pferden: dem achtjährigen Oldenburger Collin Conner v. Carabas und dem 13-jährigen Württemberger Hengst Birkhof’s Don Diamond, den sie von ihrer Mutter Nicole übernommen hat. Collin Conner gewann die Prüfungen mit 70,676 und 72,061 Prozent. Don Diamond war jeweils Zweiter (68,018 bzw. 70,482 Prozent). Und auch Rang drei war fest vergeben, diesmal an Karen Welz und die Hannoveraner Stute Dolunay v. Don Frederico (66,712 bzw. 68,860 Prozent).
Die Junge Reiter-Prüfungen wurden beide zur Beute von Jana Schlotter auf dem 15-jährigen Württemberger Rubin-Renoir v. Rubin-Royal. In der Mannschaftswertung gab es 70,965 Prozent, in der Einzelwertung 70,921. Rang zwei ging jeweils an Leonie Laier mit Sven Heaven v. Sir Donnerhall (68,509 bzw. 69,430). Marie Kruatmann und Citango v. Contango wurden Dritte in der Mannschaftsaufgabe (67,368). In der Einzelaufgabe arbeiteten sich Marie-Louise Colling und Wilhelm v. Weltmeyer auf den dritten Rang vor (66,886).
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