Was für ein schlimmer Verlust für Katharina Birkenholz! Um ihn an einen Aquatrainer zu gewöhnen hatte sie ihr Spitzenpferd Don Androsso in die Klinik Sudenhof in Hagen gebracht. Der 16-jährige Donnerschlag-Sohn war also eigentlich nicht krank – dachte man zumindest. Heimgekehrt ist er dennoch nicht.
Man hatte einen Tumor am Rückenmark bei Don Androsso festgestellt, nachdem er innerhalb von vier Stunden völlig die Kontrolle über seinen Körper verloren hatte. Dass er zu dem Zeitpunkt ohnehin in der Klinik war, war reiner Zufall. Seine Reiterin Katharina Birkenholz, die dem Dunkelfuchs ihre größten Erfolge verdankt, ist nachvollziehbarerweise am Boden zerstört. Gegenüber Eurodressage erklärte sie: „Das ist der schlimmste Verlust meines Lebens. Es ging so schnell. Mein Telefon klingelte am Sonntag morgen und wir sind sofort die 700 Kilometer zu ihm gefahren. Aber wir hatten keine Wahl. Ich bin bei ihm geblieben, bis er seine Augen geschlossen hatte.“
Ludwig Zierer, der Trainer von Birkenholz, hat den Württemberger aus einer Mutter v. Akzent II-Rokoko bis zur Grand Prix-Reife ausgebildet. Die 29-jährige Katharina Birkenholz übernahm ihn dann 2010 und nahm mit ihm unter anderem am Piaff Förderpreis-Finale teil, wo sie Fünfte wurden. Zahlreiche Erfolge hatte das Paar auch im Seniorenlager, zuletzt im September beim CDI4* in Ebreichsdorf, wo sie Dritte im Grand Prix und Zweite in der Kür wurden.
„Er war das Pferd meines Lebens“, erklärte Birkenholz. „Er hat mir alles beigebracht. Er hat mich nie im Stich gelassen. Er war nie krank und er hat immer sein Bestes gegeben. Ich kann nicht in Worte fassen, was der Verlust meines besten Freundes für mich bedeutet. Er ist derjenige, der es wirklich verdient gehabt hätte, seine Rente mit seinen Freunden auf der Weide zu verbringen.“
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