Wegen zweier anonymer Anzeigen gegen den ehemaligen Verwaltungsleiter des Westfälischen Pferdestammbuchs, Ulrich Höppener, und den Verkaufsleiter, Bernd Richter, hatte das Westfälische Pferdestammbuch diese Woche Besuch von fünf Vertretern der Staatsanwaltschaft und des Finanzamts Münster, die sich in den Geschäftsräumen des Verbandes umsehen wollten.
Wie der Verband auf seiner Homepage meldet, wollte man wegen „bis dahin unbekannter Verfahren gegen die Herren Höppener und Richter ermitteln.“ Welche Unterlagen man für die Untersuchung der Angelegenheit einzusehen „wünschte“, sei zuvor „in einem sehr kooperativen Gespräch“ in Beisein des Rechtsanwalts Holtgräve erörtert worden. Schlussendlich nahmen die Herren von der Staatsanwaltschaft und vom Finanzamt zwei Ordner in ihre Obhut.
Ein Anruf bei der Staatsanwalt Münster ergab, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. In der kommenden Woche seien Informationen zu erwarten.
Den Anstoß in der Affäre Westfälisches Pferdestammbuch gab Ende des vergangenen Jahres der inzwischen abgewählte ehemalige stellvertretende Vorsitzende Volker Kückelhaus, der mit Vorwürfen der Misswirtschaft im Verband an die Öffentlichkeit getreten war (ST.GEORG berichtete). Zu eben jenen Vorwürfen hat das Westfälische Pferdestammbuch nun eine 22 Seiten umfassende Stellungnahme verfasst, die auf der Homepage zum Download bereitsteht www.westfalenpferde.de.
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