Equine Canada (EC) hat eine Arbeitsgruppe gegründet, die das Vorgehen der FEI bei den Hypersensibilitätskontrollen von Springpferden im Wettkampf unter die Lupe nehmen soll. Hintergrund ist die Disqualifikation der kanadischen Springreiterin Tiffany Foster bei den Olympischen Spielen in London.
Die FEI-Richtlinien besagen, dass kein Pferd mehr starten darf, welches druckempfindlich oder schmerzhaft an den Beinen ist. Ziel ist es, das Pferd vor zu starken Schmerzen bei der Berührung einer Stange zu schützen. Equine Canada will die Vorgehensweise der FEI in Sachen Hypersensibiltätskontrollen nun dahingehend überprüfen, ob sie die gewünschten Ziele in fairer und effektiver Weise erreicht.
Bei der thermografischen Untersuchung von Tiffany Fosters Pferd Victor im Rahmen der Olympischen Spiele am 5. August hatte man über dem Huf des Pferdes eine Stelle mit erhöhter Temperatur festgestellt. Auch war das Pferd hier leicht druckempfindlich. Victor zeigte allerdings keine Lahmheit. Die Ground Jury disqualifizierte ihn auf Grundlage des Protokolls, schloss aber zugleich ein Fehlverhalten Fosters aus. Die kanadische Mannschaftstierärztin untersuchte Victor einen Tag nach seiner Disqualifikation und konnte ebenfalls keine Lahmheit erkennen. Sie hielt das Pferd für fit genug zu starten.
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