FBW Kennedy gestorben

Im Stall seiner US-Besitzerin, Jane Clarke aus Cooperstown, New York, ist der Tiro-Karata-Sohn friedlich eingeschlafen. Wie sein späterer Reiter, Robert Dover, auf Eurodressage.com berichtet, muss Kennedy irgendwann Nachts einem Herzschlag oder ähnlichem zum Opfer gefallen sein. Seine Box war nicht zerwühlt und machte nicht den Eindruck, als hätte er in irgendeiner Weise Schmerzen gehabt. 

1997 trat Kennedy zum ersten Mal bei einem internationalen Championat in Erscheinung. Es war auch das Jahr seines Grand Prix-Debüts unter seiner Ausbilderin Lone Jörgensen. Die beiden konnten sich direkt für die Europameisterschaften qualifizieren. Bis 2003 waren sie bei jeder EM am Start. Darüber hinaus vertraten sie Dänemark bei den Olympischen Spielen 2000 und den Weltreiterspielen 2002.  

2003 wechselte Kennedy dann über den großen Teich in den Besitz von Jane Clarke. Sie stellte den Fuchs dem US-Dressurreiter Robert Dover zur Verfügung, der prompt Team-Bronze bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen mit ihm gewann. Das brachte ihm den Titel „Horse of the Year“ ein, verliehen vom US-Dachverband USEF. 

Katherine Bateson, der Kennedy nach Dovers Rückzug aus dem Sport als Lehrpferd diente, sagte gegenüber Eurodressage: „Jane, Robert und ich sind erschüttert, weil er ein so spezielles Pferd war. Er hatte eine so riesige Persönlichkeit.“ 

Quelle

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