Dessen Aufgabe soll es sein, für mehr Einheitlichkeit und Genauigkeit im Richtverfahren von Dressurprüfungen eines jeden Levels zu sorgen.
Der erste Richter, der dieses Amt bekleiden wird, ist der Niederländer Ghislain Fouarge. Er wurde im vergangenen Monat bei einem Seminar aller Fünf-Sterne-Richter in Warendorf gewählt.
Fouarge war als Richter bei diversen Championaten im Einsatz, beispielsweise den Olympischen Spielen 2008 in Hongkong sowie den Weltreiterspielen 2006 in Aachen und 2010 in Kentucky.
Der FEI Dressur-Direktor, Trond Asmyr, erklärte: „Traditionell ist es ein Top-Richter, der dem FEI Dressur-Komitee vorsteht und diese Person übernahm automatisch die führende Rolle in der Diskussion im Bezug auf das Richten.“ Asmyr sagte weiter: „Da das gegenwärtige Dressurkomitee anders aufgebaut ist (mit Frank Kemperman als Vorsitzendem, Anm. der Red.), brauchten wir einen leitenden Richter um sicherzustellen, dass alle Juroren derselben Linie folgen.“
Die Hauptaufgaben des leitenden Richters werden es sein, Diskussionen zwischen den Juroren anzustoßen und zu leiten und sicherzustellen, dass die Schlüsse zu allen FEI-Richtern kommuniziert werden.
Das Amt ist für zwei Jahre ausgelegt und soll stets von einem Fünf-Sterne-Richter bekleidet werden. Dem leitenden Juror zur Seite steht ein Supervisions-Team (Judges Supervisory Panel, JSP) bestehend aus drei Richtern. Dazu wurden Eric Lette (SWE), David Hunt (GBR) und Dieter Schuele (GER) bestimmt.
Das Fazit von Trond Asmyr: „Die Einführung des Amtes eines leitenden Dressur-Richters wird das Richtverfahren signifikant verbessern und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ghislain Fouarge, um die Verfahrensrichtlinien zu verbessern, basierend auf der Skala der Ausbildung und dem, was in den FEI Dressur-Regeln und dem Handbuch festgelegt ist.“
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