Der Diplom-Betriebswirt Reiner Reisloh (57) ist neu im geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Zum Amtsantritt konnte er im Rahmen der FN-Jahrestagung in Weimar frohe Botschaften überbringen.
„Die Haushaltslage der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und des Deutschen Olympiade-Komitees hat sich weitaus positiver entwickelt, als wir es erwartet haben.“ Reisloh ist nun das vierte Mitglied des geschäftsführenden FN-Vorstandes und als solches zuständig für Personal und Finanzen. Bisher hatte die Geschäftsführung drei Mitglieder. Nach Zustimmung des Verbandsrates wurde Reisloh als viertes Mitglied aufgenommen. Zuvor war Reisloh Leiter der FN-Abteilung Personal, Finanzen und Controlling.
In Weimar stellte er den Jahresabschluss 2011 vor (s.o.) und gab einen Ausblick auf die finanzielle Situation des Verbandes im laufenden Jahr. Die stellt sich sehr erfreulich dar. 2011 erwirtschaftete die FN ein Plus von 351.000 Euro. Eigentlich war man von einem 100.000 Euro-Defizit in der Haushaltskasse ausgegangen.
Das unerwartete Plus sei unter anderem auf die Erträge aus Sponsorenverträgen und Vermarktungsmaßnahmen zurückzuführen. Auch der FNverlag habe dazu beigetragen. Einsparungen von mehr als 150.000 Euro habe man bei den Personalkosten zu verzeichnen.
Für das laufende Jahr kalkuliert man derzeit mit einem Defizit von 1,5 Prozent des Gesamtetats. Grund sind unter anderem die rückläufigen Zahlen bei den Jahresturnierlizenten und bei den Freizeitpferdepässen. Hatte man 2011 Personalkosten einsparen können, versprechen nun Tarifabschlüsse im Öffentlichen Dienst an dieser Stelle höhere Kosten.
Langfristig werden sich außerdem unter anderem die rückläufigen Zuchtzahlen bemerkbar machen. Weniger Bedeckungen bedeuten weniger Geburten und ergo weniger Turnierpferdeeintragungen.
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