Auf Siegeskurs in Frankfurt: Anabel Balkenhol und Dablino gewinnen den Grand Prix Special in der Festhalle.
Anabel Balkenhol bleibt auf Goldkurs. Nach ihren Siegen am Freitag im Grand Prix und der Einlaufprüfung des Louisdor-Preises in der Frankfurter Festhalle kann ihr auch den Sieg im Grand Prix Special keiner nehmen.
Mit überragenden 76,706 Prozent gewann sie die Prüfung im Sattel ihres Hannoveraners Dablino. Einheitlich sahen ihn alle Richter vorne. Der 16-Jährige zeigte sich wie schon am Vortag frisch und souverän, überzeugte mit ausdrucksstarken Piaffen und Passagen. Auch wenn er im Schritt ein paar Punkte lassen musste, was er aber in der Galopptour wieder ausgleichen konnte, in der die Stärken des De Niro-Nachkommen liegen. Bis zur abschließenden Grußaufstellung präsentierte er sich hochkonzentriert und motiviert, kein Wunder, dass seine Reiterin seine Arbeitseinstellung so hervorhebt.
Auf Platz zwei wie auch gestern im Grand Prix ritt Fabienne Lütkemeier mit Fabregaz, neben Sai Baba Plus mit seinen neun Jahren das jüngste Pferd im Teilnehmerfeld. Mit ihm hat seine Reiterin ein vielversprechendes Pferd für die Zukunft. Obwohl noch jung und „grün hinter den Ohren“ wirkt er schon jetzt sehr souverän, ließ sich kaum von der Atmosphäre beeindrucken, sondern war stets bei seiner Reiterin. Der Lohn: 74,608 Prozent.
Hinter Fabregaz und Fabienne Lütkemeier reihten sich Michelle Hagmann und Happiness ein (72,784 Prozent). Gestern noch Fünfte im Grand Prix, konnten sie sich heute noch einmal deutlich steigern. Die Hannoveraner-Stute von Hochadel machte Richter und Reiterin gleichermaßen happy. Mit viel Ausdruck in der Trabtour gab es lediglich ein kleines Missverständnis im Übergang zur Piaffe.
Der Niederländer Patrick Van Der Meer und Zippo erreichten Platz vier (70,941 Prozent). Auch dieses Paar konnte sich nach dem Grand Prix noch einmal verbessern. Lediglich die Übergänge würde man sich noch etwas flüssiger wünschen. Vom Publikum, das mittels der Richter-App werten durfte, erhielt Patrick Van Der Meer 70,395 Prozent, etwas weniger Punkte, als die Richter vergaben.
Auf Platz fünf ritt Sanneke Rothenberger im Sattel von Wolke Sieben (70,804 Prozent). Sie leisteten sich keine großen Patzer, konnten vor allem in den Pirouetten und Einerwechseln auf der Mittellinie Punkte holen. Hinter ihr auf Platz sechs der für Portugal startende Boaventura Freire mit dem neunjährigen Sai Baba Plus (69,098 Prozent). Der Hannoveraner-Wallach von Sir Donnerhall präsentierte sich ausdrucksvoll, auch mit Stärken im Schritt und einer guten Dehnungshaltung. Nur zum Ende der Prüfung ging ihm sichtbar die Kraft aus, Einerwechsel und Pirouetten misslangen.
Auf Platz sieben ritt Susan Pape mit Harmony’s Fiorano (67,137 Prozent). Der elfjährige Rousseau-Nachkomme wirkte sehr zufrieden, brauchte aber in der Piaffe-Passage-Tour noch einige Unterstützung seiner Reiterin. Das Publikum bewertete die Leistung der beiden mit 68,139 Prozent.
Flashman und Ekaterina Maslova erreichten Platz acht (64,392 Prozent). Das Paar war ausdrucksstark in die Prüfung gestartet, doch zum Ende hin war einfach etwas die Luft raus. Zudem musste sich der 15-jährige Westfale von Florestan I in der Links-Pirouette erleichtern und kam aus dem Rhythmus, was auch Fehler in den anschließenden Einerwechseln zur Folge hatte.
Die gesamten Ergebnisse finden Sie hier.
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