Holger Wulschner war im Hauptspringen des dritten Turniertages nicht zu schlagen. In der Weltranglisten-Prüfung setzte er sich auf Fine Lady an die Spitze – gefolgt von dem Niederländer Gert-Jan Bruggink und Katharina Offel.
Über eine Sekunde war Wulschner in der Siegerrunde schneller als Bruggink. Im Sattel von Fine Lady v. Forsyth blieb er fehlerfrei und benötigte 33,20 Sekunden. Das war der Sieg, der ihm 6.250 Euro einbrachte. Für die zehnjährige Stute war es ein kleines Heimspiel: Sie ist in Hessen geboren, berichtete Holger Wulschner und fügte lachend hinzu: Dann ist sie in den Osten abgewandert. Ausbildet wurde die Stute von Andre Stude. Ich habe nur die Früchte geerntet. Einige Anlaufschwierigkeiten hatten wir schon, denn die Stute ist etwas speziell, aber wir haben uns arrangiert, so Wulschner, der vor wenigen Tagen seinen 50. Geburtstag feierte. Spaß hatte er vor allem an der Schnelligkeit seiner Stute in der Siegerrunde: In meinem Alter macht es Spaß, wenn man nicht mehr so viel treiben muss, sondern sich etwas ziehen lassen kann.
Geschlagen geben musste sich der Niederländer Gert-Jan Bruggink auf Dejavu, der 34,79 Sekunden für seinen Ritt benötigte. Bruggink ist in diesem Jahr fast in jedem Großen Preis vorne mit dabei, in Hannover gewann das Paar die Riders Tour-Etappe. Auch mit seinem bisherigen Abschneiden in Frankfurt ist der Niederländer durchaus zufrieden und freute sich über seine Steigerung: Gestern war ich Dritter, heute Zweiter, mal schauen, wo ich morgen lande.
Dritte wurde die für die Ukraine reitende Katharina Offel. Auf B Once war sie nur eine Hundertstel langsamer als Bruggink. Die neunjährige Stute von Baloubet du Rouet hat Offel seit einem knappen Jahr unter dem Sattel: Ich habe mir bewusst Zeit gelassen, um sie aufzubauen. Die Stute ist spät in den Sport gekommen, entwickelt sich im Moment aber toll.
Die Ergebnisse
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