Frankfurt: Truppa piaffiert zum Sieg in der Grand Prix Kür

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Einhändig in der Piaff-Pirouette: Valentina Truppa auf Eremo Del Castegno

Frankfurt 22.12.2013 Internat. Festhallen-Reitturnier Dressur Grand Prix Kür: Valentina Truppa (ITA) und Eremo del Castegno Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Knapp an der 80 Prozent-Marke ist Valentina Truppa in der Grand Prix Kür von Frankfurt, gleichzeitig Qualifikation für die Meggle Champions-Trophy, vorbeigeschrammt. Der Sieg der Italienerin war dennoch zu keiner Zeit in Gefahr.

Die Italienerin zählt zu den Kürspezialisten unter den Dressurreitern und das zeigte sie auch auf ihrem quadratisch-praktischen Eremo Del Castegno. Der zwölf Jahre alte Rohdiamant-Sohn kann vor allem zwei Dinge: Piaffieren und Passagieren und das setzte Truppa in Szene. Auf der Schlusslinie tanzte der zwölf Jahre alte Wallach von einer halben Piaff-Pirouette in die nächste. Am Schluss dann die komplette Piaff-Pirouette, einhändig geritten. Auch die Galopptour war mit Schwierigkeiten gespickt, aus dem starken Galopp ging es direkt in eine anderthalbfache Pirouette. Negativ: die fliegenden Galoppwechsel zu zwei Sprüngen waren schwankend und Eremo Del Castegno zeitweise etwas stramm in der Anlehnung. Das Ergebnis: 79,875 Prozent und der Sieg. Das ist ein gutes Turnier für mich, freute sich die Italienerin, die auch schon den Grand Prix von Frankfurt gewonnen hatte. Sie war zufrieden mit dem Ergebnis, sagte aber: Das kann noch besser werden.
Er ist das schönste Pferd der Welt, das niedlichste und das liebste! Man kann ganz ohne Zweifel sagen: Die Schweizerin Marcela Krinke-Susmelj ist verliebt in ihren Smeyers Lazander. Das Paar erritt sich in der Kür genau 75 Prozent das war der zweite Platz. Auch in ihre Choreographie hatte sie einige Schwierigkeiten eingebaut. Die fliegenden Galoppwechsel zeigte sie auf dem Mittelzirkel: Zuerst ging es in die Zweier-Wechsel und dann kam der fließende Übergang in die Einer, in denen der Schweizerin allerdings ein Fehler unterlief. Am Ende der Kür zeigte Krinke-Susmelj und der zwölf Jahre alte Solos Landtinus-Sohn die Lektionen nochmal und diesmal fehlerfrei.
Dritte wurde Jenny Lang und ihr Loverboy mit 74,200 Prozent. Der 13 Jahre alte Lorentin-Sohn fand die festlich geschmückte Halle sehr interessant. Da ist noch mehr Potenzial drin. Man hat heute ja gesehen, dass er sich ein bisschen ablenken ließ. In der Dschungelbuch-Kür klappte dennoch vieles gut. Der Wallach punktete vor allem mit seinem großzügigen Schritt.

Pech hatte Dorothee Schneider, die auf Forward Looking Dritte im Grand Prix geworden war. Auf dem Abreiteplatz ging die Stute, die ihr erstes Turnier nach einer längeren Verletzungspause bestreitet, plötzlich lahm. Bundestrainerin Monica Theodorescu: Doro ist auf beiden Händen fünf Minuten leicht getrabt und plötzlich war die Stute nicht mehr in Ordnung.

Die Ergebnisse

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